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WordPress-Themeentwicklung: Die Hintergrundinfos zu unserem Quiz

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In unserem Quiz zur WordPress-Themeentwicklung hast du neun Fragen rund um das beliebte Content Management System WordPress beantwortet. In diesem Artikel zeigen wir dir, wann wir welche Fragen als richtig beantwortet erachten. Wir helfen mit den richtigen Links zu den einzelnen Fragen, um so mehr Hintergrund für die Theorie hinter der Praxis zu liefern.

WordPress-Themeentwicklung: Die Hintergrundinfos zu unserem Quiz

Die erste Frage

Wie fügst du eine neue CSS-Datei der header.php von WordPress hinzu?

Richtig ist hier eindeutig die Antwort mit der Nummer 3. Du nutzt für diese Funktion die beiden Tags wp_enqueue_style und wp_enqueue_scripts. Diese Lösung gilt auch für das Hinzufügen von JavaScript. Die Funktionen für CSS und JavaScript kommen in die functions.php des Themes.

Die Beispiel-Funktion zur Lösung:

So werden Stylesheets und Scripte korrekt dem Header hinzugefügt.

Links zur Frage:

Die zweite Frage

Du möchtest mit dem Theme-Customizer dem späteren User deines WordPress-Theme die farbliche Änderung des Hintergrunds anbieten, der bereits eine Farbe im style.css bekommen hat. Wie löst du das Problem am geschicktesten?

Richtig ist hier die Antwort 1. Du schreibst eine Funktion, die das benötigte CSS dynamisch hinzufügt und nutzt eine Kombination von wp_add_inline_style und wp_enqueue_scripts.

Die Beispiel-Funktion zur Lösung:

Der Code des Beispiels stammt von dieser Seite.

Die Verwendung von add_inline_style()

Links zur Frage:

Die dritte Frage

Wie fügt man den Titeltag wp_title korrekt zu dem HTML-Element <head> hinzu?

Richtig ist Antwort Nummer 3. Der Titel-Tag sollte nur noch in der functions.php des Themes notiert werden. Dieser Weg existiert seit WordPress 4.1 und ist recht einfach. Außerdem wird im verlinkten Dokument auch ein Weg für eine Rückwärts-Kompatibilität angegeben.

Das Beispiel zur Lösung:

Der neue Title-Tag

Links zur Frage:

Title Tags in 4.1

Die vierte Frage

Du möchtest eine nummerierte Seitennavigation (Paginierung) in deinem Theme umsetzen. Wie gehst du vor, wenn du nicht zu viel Aufwand betreiben möchtest?

Richtig ist die Antwort mit der Nummer 2. Eine nummerierte Blogseiten-Navigation anstatt der bekannten Ältere-/Neuere-Beiträge-Navigation zu erstellen, ist seit WordPress 4.1 extrem einfach geworden. Man fügt einfach ein WordPress-Tag an die gewünschte Stelle der index.php und muss im Anschluss nur noch etwas CSS für das Layout der Paginierung schreiben.

Das Beispiel zur Lösung:

Der richtige Tag für eine Pagination

Link zur Frage:

What’s New In WordPress 4.1 For Theme Developers?

Die fünfte Frage

Du bist gerade bei der Installation von WordPress und die Frage nach den Benutzerdaten taucht auf. Du überlegst nun, welchen Benutzernamen man wählen sollte.

Zur Auswahl standen: 1: Admin – 2: Ein anderer Benutzername – 3: Völlig egal, nur das Passwort zählt.

Richtig ist in der Tat die Antwort Nummer 3:

Der Benutzername des Administrators kann innerhalb von circa 5 Sekunden durch das Anhängen von /?author=1 an die Domain herausgefunden werden. Die 1 steht hierbei für die ID 1 der Benutzernamen, also für den Administrator. Sollte die 1 keinen Erfolg zeigen, wechselt man diese gegen eine 2 aus (und so weiter…). Der ausgegebene Name ist immer der Administrator.

Wichtig ist daher: Schütze deinen Adminbereich durch ein anständiges Passwort, dass mindestens 12 Zeichen, eine Buchstaben und Zahlenkombination und Sonderzeichen beinhalten sollte. Eine 2-Faktor Authentifizierung sollte ebenfalls zum Pflichtprogramm gehören.

Die sechste Frage

Du befindest dich im WordPress-Adminbereich, dem Dashboard. Du möchtest ein anderes „Kopfbild“ (Header-Bild) wählen. Auf welcher Seite der Navigation kannst du diese Aufgabe erledigen?

Die richtige Antwort ist Nummer 2. Auch wenn die betreffenden Links im Menü für Hintergrund und Header (noch) vorhanden sind, so linken sie doch auf den Theme-Customizer. Und da wir nach der Seite gefragt haben, zählen die Links im Menü nicht.

Die siebte Frage

Du würdest in deinem WordPress-Theme gerne gleich große, pixelgenau zugeschnittene Artikelbilder verwenden. Wie kannst du diese Aufgabe realisieren und gleichzeitig die Sicherheit deines Systems wahren?

Richtig ist hier die Antwort Nummer 2: Nutze die Funktion des the_post_thumbnail() Tags, aber füge dort kein Array mit der für die Artikelbilder gewünschten Maße hinzu. Das funktioniert nämlich seit WordPress 3.0+ nicht mehr. Heute fügst du den WordPress -ag the_post_thumbnail(); dorthin ein, wo die Artikelbilder erscheinen sollen.

Damit deine Artikelbilder nun auch auf die gewünschte Größe zugeschnitten werden, ist noch ein weiterer Arbeitsschritt nötig. Logge dich in deine WordPress-Installation ein und gehe zu folgender Seite: „Einstellungen => Medien“. Dort schneide die Bilder nun pixelgenau zurecht.

Die Einstellungen zum Zuschnitt der Artikelbilder

Selbstverständlich gibt es auch weitere Lösungen, wie zum Beispiel das vt_resize() Script, welches nur die eingebauten WordPress-Funktionen zur Größenänderung nutzt. Hierbei ist es allerdings wichtig, die neueste Version des Scripts zu erwischen.

Links zur Frage:

vt_resize() Script von Github downloaden

Die achte Frage

Du möchtest unter den eigentlichen Beiträgen eine Liste mit ähnlichen Artikeln (Related Posts) zeigen. Um diese zu programmieren, nutzt du welchen Tag für die nötige, zweite Loop?

Richtig ist die zweite Antwort.

Beispiel A: Multiple Loops mit WP_Query(), die mit Sicherheit beste Lösung. Der Beispielcode stammt von dieser Seite.

Multiple Loops mit wp_Query

Beispiel B mit get_posts(). Hier mit einem Code mit offset aus der Kategorie 1.  Der Beispielcode stammt von dieser Seite.

Eine zweite Loop mit get_posts()

Links zur Frage:

Die neunte Frage

Du schreibst eine WordPress-Funktion für die Ausgabe von Kommentaren in deinem Theme. Wie sollte die Funktion benannt werden?

Richtig ist Antwort Nummer 2. Der Theme-Name sollte stets als Präfix vor den eigentlichen Funktionsnamen gestellt werden. Nur dann ist ein absolut fehlerfreier Betrieb auch in Zukunft möglich und es passieren keine fatalen PHP-Fehler, nur weil ein Plugin-Entwickler eine Funktion ebenso wie du deine benannt hat.

Ein Beispiel:

Setze stets den Namen Deines Themes vor die PHP-Funktion

Links zur Frage:


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