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Premium WordPress Hosting: Raidboxes startet durch

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Ursprünglich als Blogging-Software konzipiert, werden heute gut 25 Prozent aller Websites weltweit mit WordPress betrieben. Ein aufregendes neues Geschäftsfeld für Hostingunternehmen möchte man meinen. Doch Spezialhoster sind in Deutschland bisher Mangelware. Nun hat der Münsteraner WordPress-Hoster RAIDBOXES ein sechsstelliges Funding vom High-Tech Gründerfonds erhalten.

WordPress Hosting: Bringt das was oder kann das weg?

An Webhostern mangelt es Deutschland wahrlich nicht. Neben internationalen Branchengrößen wie 1und1, gibt es noch die großen nationalen Player wie Mittwald und unzählige kleine Hostingschmieden. Wer braucht da noch einen zusätzlichen Webhoster?

Die Antwort ist einfach: Alle Internet-Professionals und Agenturen, die WordPress zu einem Bestandteil ihres Geschäftsmodells gemacht haben! Das meint zumindest Johannes Benz, einer der drei Gründer von RAIDBOXES. Der High-Tech Gründerfonds (HTGF), Deutschlands größter Frühphaseninvestor, denkt offenbar genauso und fördert den WordPress-Hoster aus Münster mit einem sechsstelligen Betrag.

Raidboxes: Managed Premium WordPress Hosting

Die exklusive Fokussierung auf ein Content Management System (CMS) ist in Deutschland bisher rar. Für viele Webhoster lohnt es sich schlicht nicht, sich auf ein System zu begrenzen. Oder sie existieren schon so lange, dass WordPress in ihrer Wachstumsphase noch gar kein Thema war. Doch das ändert sich jetzt. In den USA und Großbritannien hat sich spezialisiertes WordPress-Hosting bereits etabliert. Für Benz ist es daher höchste Zeit, dass ein deutscher Anbieter in den Wettbewerb eintritt und frischen Wind in die Branche bringt.

“Matt Mullenweg, einer der Väter von WordPress und erfolgreicher CEO im WordPress-Business, hat das CMS einmal als ‘Betriebssystem des Internets’ bezeichnet. Ein spezielles Angebot macht da unserer Meinung und Erfahrung nach nur Sinn”, so Benz.

Das Verkaufsargument ist bei allen Spezialhostern ähnlich: Durch Zusatzservices, wie Updates des CMS und seiner Komponenten, aber auch durch spezielle Verwaltungstools, sparen Webdesigner, Agenturen und Unternehmen Zeit, die sie an anderer Stelle in ihr Kerngeschäft investieren können. “Praktisch rechnet sich so ein Managed Hosting bereits, wenn es einem nur eine halbe Stunde Arbeit im Monat abnimmt”, erklärt Benz.

Damit ist auch schon die größte Hürde des Spezialhostings angesprochen: der Preis. Vor allem im Gegensatz zu den US-Kunden scheinen deutsche WordPress-Nutzer die etwas höheren Kosten noch zu scheuen. Unternehmen wie Flywheel und WP-Engine haben solche Widerstände im anglo-amerikanischen Raum bereits erfolgreich abgebaut. Und natürlich möchte und braucht auch nicht jeder WordPress-Nutzer ein gemanagtes Angebot.

Managed Hosting kann für Einsparungen sorgen

“Solche Nutzer werden wir auch in Zukunft nur schwer von einem Wechsel überzeugen können. Gerade weil WordPress wegen seiner modularen Struktur sehr pflegeintensiv ist, kann unser Service aber bei vielen WordPress-Projekten für großes Einsparpotenzial sorgen”, meint Torben Simon Meier, CMO bei RAIDBOXES. “Und dank der Community ist WordPress heute ein sehr mächtiges CMS, mit dem sich vielerlei Projekte umsetzen lassen, vom Blog, über den Shop, bis hin zum Medienportal”.

Auf den ersten Blick unterscheiden sich die Versprechen des Spezialhosters – also schnelles, sicheres und einfaches Hosting – wenig von den Services bekannter Webhoster. Echtes WordPress-Hosting sei in Deutschland aber noch lange nicht angekommen, so Benz. Insbesondere die Fokussierung fehle. Denn natürlich könnten die Großen gutes Hosting bereitstellen, nur eben nicht mit derselben Spezialisierung, wie ein echter WordPress Hoster. Hier sei noch Luft nach oben – insbesondere bezüglich WordPress-spezifischer Serveranforderungen und der Optimierung des Kundenworkflows.

Mit ihrer Finanzspritze wollen die Münsteraner nun dafür sorgen, dass auch in Deutschland professionelles Managed WordPress Hosting Einzug hält. “Und das angepasst für den deutschen und europäischen Internet-Professional”, meint Benz. “Hierzu gehören unter anderem deutschsprachiger Support und deutsche Serverstandorte. Beides Punkte bei denen die Nutzer der englischsprachigen Konkurrenz bisher Kompromisse machen mussten”.

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