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Suchmaschinenoptimierung: Die besten SEO-Plugins für WordPress
WordPress ist das sich am schnellsten verbreitende Content Management System der Welt. Nicht nur Privatpersonen, auch Firmen und richtig große Webseiten vertrauen auf WordPress. Doch ohne eine gute Strategie zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist selbst das beste CMS der Welt nicht viel wert. Denn Ihre Webseite muss gefunden und Ihre Artikel gelesen werden. Der erste und wichtigste Punkt einer SEO-Strategie ist daher ein wirklich gutes SEO-Plugin. Wir stellen Ihnen heute die bekanntesten und besten SEO-Plugins für WordPress vor.
wpSEO, das Schweizer Messer für WordPress-SEO
wpSEO ist eines der bekanntesten und am weitest verbreiteten Plugins im deutschsprachigen Raum, und zwar obwohl es kostenpflichtig ist. Das Plugin kann kostenfrei 10 Tage lang getestet werden, bei Gefallen werden dann zumindest 19.99 € für die Classic-Lizenz fällig, die für die eigene Webseite gilt. Neben der Classic Lizenz werden noch die Lizenzen Deluxe und Premium angeboten, die sich folgendermaßen von der Classic Lizenz unterscheiden:
wpSEO ist nicht nur für den fortgeschrittenen Anwender geeignet, sondern insbesondere auch für Anfänger, da dieses Plugin sofort einsatzbereit ist und die wichtigsten Schritte bereits ohne Zutun des Anwenders einstellt. Dem fortgeschrittenem User oder dem Profi bieten sich etliche Einstellungen, um die Webseite perfekt zu optimieren. Besonders hervorzuheben wäre die benutzerdefinierte Bearbeitungsmöglichkeit der Metadaten auf Artikelbasis, wofür man übrigens auch Google Suggest zur Autovervollständigung einschalten kann. Auch die optimale Länge von Seitentitel und Beschreibung werden angezeigt. Um Ihnen einen Eindruck von den kompletten Einstellungsmöglichkeiten von wpSEO zu bieten, haben wir Ihnen in der Linkliste unter diesem Beitrag einen Screenshot mit den wpSEO Einstellungen verlinkt.
- Entwickler: Sergej Müller
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 04.04.2014
- Kostenpunkt: von 19.99 € bis 99.99
- Lizenz: Spezielle Lizenz – Classic, Deluxe, Premium
- Multisite Kompatibilität: Ja, in Deluxe und Premium Version
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler Homepage: wpSEO
- Alle Einstellungsmöglichkeiten von wpSEO (.png, 1MB)
WordPress SEO von Yoast
WordPress SEO von Yoast ist wahrscheinlich weltweit das am meisten verbreitete und funktional umfassendste SEO-Plugin für WordPress. Etliche große WordPress-Webseiten (darunter drWeb.de) vertrauen auf dieses wirklich gute Plugin. Es bietet Ihnen nicht nur die “normalen” SEO-Funktionalitäten an, sondern zum Beispiel auch eine Möglichkeit, die für Google wichtige XML-Sitemap generieren zu lassen, was ein zusätzliches Plugin hierfür erspart. Hervorragend ist zudem die Schaltfläche für einen SEO-Check vor dem Veröffentlichen des Artikels. Nach dem Durchführen des Checks erhält man Tipps zur Beseitigung von SEO-Problemen, falls welche aufgetreten sind. Das Feature analysiert z.B. ob Sie ein Fokus-Schlüsselwort für den Artikel vergeben haben, ob die in den Artikel eingefügten Bilder dieses Keyword im Alt-Tag verwenden, ob der Artikel lang genug ist, ob Meta-Daten vergeben worden usw.
WordPress SEO von Yoast bietet Ihnen außerdem eine BreadCrumbs (eine sogenannte Brotkrümel-Navigation) Funktionalität an. Dieses Feature erfreut Google (wegen der dadurch generierten internen Links) und den Besucher der Webseite gleichermaßen. Allerdings müssen die Template-Dateien des Themes bearbeitet werden, bevor die BreadCrumbs angezeigt werden. Eine weitere, sehr nützliche Funktionalität ist die Snippet-Vorschau, mit der Sie ersehen können, wie Ihr Artikel in den Google-Suchergebnissen aussieht.
- Entwickler: Yoast (Joost de Valk)
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 17.07.2014
- Kostenpunkt: Kostenfrei über WordPress.org und Premium Version von 89.- $ bis 329.- $ jährlich
- Premium Version vorhanden: Ja, Jahresbeitrag ab 89.- $, bietet zusätzlich einen Redirect Manager, Integration der Google Webmaster Tools und Premium Support
- Lizenz: GNU GENERAL PUBLIC LICENSE für die kostenfreie Version und spezielle Lizenz für die Premium Version
- Multisite Kompatibilität: Ja, voll kompatibel
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler Homepage: WordPress SEO Plugin
- Ultimative Einstellungs-Tipps vom Entwickler: The Definitive Guide To Higher Rankings For WordPress Sites
All in One SEO Pack
Das von Entwickler Michael Tobert angebotene All in One SEO Pack ist nach der Installation sofort einsatzbereit und bietet sowohl Anfängern als auch Profis sämtliche wichtigen Funktionen zur Optimierung einer WordPress-Webseite für Suchmaschinen. Das Plugin bietet Ihnen die individuelle Gestaltung von Titel und Beschreibung, die Generierung von Meta-Tags, die Vermeidung von Duplicate Content und vieles mehr. Auch dieses Plugin verfügt über eine XML-Sitemap Funktion, die aber erst in den Einstellungen aktiviert werden muss. Ein weiteres Highlight ist die Möglichkeit der Hinzufügung von Social-Media Daten, um Ihre Webseite besser mit Facebook, Twitter und Google+ zu vernetzen.
Auch das All in One SEO Pack bietet eine Menge artikelbezogener Optionen inklusive der Snippet-Vorschau an, damit man auf einen Blick erkennen kann, wie ein Artikel in den Google Suchergebnissen aussieht.
Mich persönlich stört hieran nur die allzu offensichtliche Aufforderung, die Premium-Version des Plugins zu erwerben. Die kostet jährlich 79 $ und bietet außer dem Support vom Entwickler keine weiteren nützlichen Dinge, die die über WordPress.org kostenlos zu bekommende Version nicht auch hätte.
- Entwickler: Michael Torbert
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 18.07.2014
- Kostenpunkt: Kostenfrei über WordPress.org und Premium Version für 79.- $ im Jahr
- Premium Version vorhanden: Ja, Jahresbeitrag von 79.- $
- Lizenz: GNU GENERAL PUBLIC LICENSE für die kostenfreie Version und spezielle Lizenz für die Premium Version
- Multisite Kompatibilität: keine Angabe
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler Homepage: nicht vorhanden
- Die Einstellungsmöglichkeiten des All in One SEO Packs (.png, 1.8MB)
SEO Plugin by SQUIRRLY
Das SEO Plugin by Squirrly ist eines der interessantesten SEO-Plugins für WordPress. Es ist kein “All in One” SEO-Plugin wie die oben aufgeführten, sondern versteht sich als Ergänzung zu einer solchen Erweiterung. Es kann daher problemlos gemeinsam mit wpSEO, WordPress SEO by Yoast und dem All in One SEO Pack eingesetzt werden. Dieses Plugin dient ausschließlich dazu, einen geschriebenen Artikel so optimal wie nur möglich auf Googles Bedürfnisse zuzuschneiden. Es hilft Ihnen dabei, die richtigen Keywords für ein optimales Ranking im Google-Index zu finden und Ihren Artikel so SEoptimal wie nur möglich zu verfassen. Das funktioniert in Echtzeit und kostet weniger als zwei Minuten. Sollte das On-Page SEO nicht optimal sein, weist das Plugin darauf hin und gibt Ihnen Tipps, was Sie noch verbessern können. Noch bevor Sie den “Artikel veröffentlichen” Button angeklickt haben, wissen Sie bereits, ob Ihr Artikel zu 100% auf das Ranking im Google-Index optimiert ist.
Nachdem Sie ein Schlüsselwort eingegeben haben, erscheinen sofort auf der rechten Seite die möglichen Verbesserungen. Auch eine Live-Keywortsuche (unter dem Artikeltitel zu finden) ist möglich.
Allerdings sollte erwähnt werden, dass das SEO Plugin by Squirrly kein kostenfreies Plugin ist, sondern ein sogenanntes Freemium-Plugin. Konkret heisst das für Sie, dass Sie in der kostenlosen Version nicht mehr als 3 Artikel pro Monat optimieren können, 5 Keyword-Analysen durchführen können und einen wöchentlichen Report bekommen. Sollte Ihnen das nicht reichen, können Sie den PRO-Plan für 19.99 $ im Monat erwerben. Dies beinhaltet dann unlimitierten Zugriff auf alle Funktionen für bis zu 7 WordPress Webseiten.
- Entwickler: Florin Muresan, Calin Vingan und Squirrly UK
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 23.07.2014
- Kostenpunkt: Kostenfrei und limitiert über WordPress.org und Premium Version für 19.99.- $ im Monat
- Premium Version vorhanden: Ja, Monatsbeitrag von 19.99 $
- Lizenz: GNU GENERAL PUBLIC LICENSE für die kostenfreie Version und spezielle Lizenz für die Premium Version
- Multisite Kompatibilität: keine Angabe
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler Homepage: Squirrly
- Die Einstellungsmöglichkeiten des SEO Plugin by Squirrly (.png, 1.3MB)
- 6 teilige Videoserie über die Arbeit mit dem Plugin auf Youtube
Fazit
Es mag bedeutend mehr SEO Plugins geben, doch etliche, die ich für die Recherche für diesen Artikel getestet habe, sind einfach nicht wirklich durchdacht, benutzerunfreundlich (SEO Ultimate) oder werden nicht mehr weiterentwickelt (Platinum SEO Pack). Die von mir vorgestellten Plugins jedoch eignen sich sowohl für den Einsteiger in die Materie wie auch für Profis und die Macher der großen Websites. Absolut überzeugt hat mich das SEO Plugin by Squirrly, auch wenn ich die monatlichen Kosten von 19.99 $ für den PRO Plan für etwas überzogen halte. Doch das mag jeder selbst beurteilen.
Links zum Beitrag
- Warum kostet wpSEO Geld?
- wpSEO
- wpSEO Hilfecenter
- WordPress SEO by Yoast
- WordPress SEO by Yoast Einstellungstipps - The Definitive Guide To Higher Rankings For WordPress Sites
- Video mit Joost de Valk über sein WordPress SEO by Yoast Plugin
- All in One SEO Pack
- SEO Plugin by Squirrly
- 6 teilige Videoserie über die Arbeit mit dem SEO Plugin by Squirrly auf Youtube
(dpe)
Vom Beach ins Büro: 20 kostenlose WordPress-Themes aus dem August 2014
Was hilft schon das Klagen? Der Sommer ist vorbei. Wir verlassen die Strände und gehen zurück in unsere Büros. Wir denken kurz, wie es wohl gewesen wäre, wenn Eva nicht diesen Apfel… Was solls. Glücklicherweise gab es auch in diesem Sommer wieder Designer und Entwickler, die den Strand vor uns verlassen haben, um ein paar schicke neue WordPress-Themes zu klöppeln. Wie der alte Dr. Web das jeden Monat tut, ist er auch im August wieder unterwegs gewesen, um eben diese Neuzugänge in den Tiefen des Netzes aufzustöbern. Und so können wir Ihnen auch heute wieder die neuesten WordPress-Themes des vergangenen Monats präsentieren. Wie fast schon gewohnt, sind alle responsiv angelegt. Den Trend dreht keiner mehr.
Im Grunde müsste bei unseren Neuzugängen für jedermann etwas dabei sein. Alle Themes sind kostenlos. Für einige gibt es kostenpflichtige Varianten zusätzlich. Wir haben das jeweils dazu geschrieben…
Being Hueman: Magaziniges Child- Theme für Hueman
Besonders geeignet für: Blogs / Magazine
Responsiv: Ja
Features: benutzerdefinierte Navigation und Farben, Post-Formate
Lizenz: Kostenlos verwendbar
ECloud: Modernes Theme für Cloud-Services
Besonders geeignet für: Online-Dienstleister
Responsiv: Ja
Features: Custom Widgets, SEO-vorbereitet
Lizenz: Kostenlos verwendbar, Kaufversion mit zusätzlichen Features erhältlich
AFOD: Minimalistisches Theme für Gamer-Blogs
Besonders geeignet für: Blogs
Responsiv: Ja
Features: Social Share-Leiste, vorbereitet auf Slider
Lizenz: Kostenlos verwendbar, Kaufversion mit zusätzlichen Features erhältlich
Sottball: Theme für Seiten, die sich mit Fußball befassen
Besonders geeignet für: Blogs / Magazine
Responsiv: Ja
Features: Mehrere Slider, gemacht mit Bootstrap
Lizenz: Kostenlos verwendbar, Kaufversion mit zusätzlichen Features erhältlich
Sanita: Theme für Gesundheits-Blogs und Magazine
Besonders geeignet für: Blogs
Responsiv: Ja
Features: vorbereitet auf Slider und WooCommerce
Lizenz: Kostenlos verwendbar
Lemon: Farbenfrohes Theme für touristische Seiten
Besonders geeignet für: Blog
Responsiv: Ja
Features: bildlastig, auf Slider vorbereitet
Lizenz: Kostenlos verwendbar, Kaufversion mit zusätzlichen Features erhältlich
Radcliffe: Bildlastiges, aber inhaltszentriertes Blog-Theme
Besonders geeignet für: Portfolios
Responsiv: Ja
Features: Vollbild-Bilder (ähm), Retina-ready
Lizenz: Kostenlos verwendbar
Weblizar-brown: Minimalistisches Business-Theme
Besonders geeignet für: Firmen und Freiberufler
Responsiv: Ja
Features: benutzerdefinierte Navigation und Farben, Slider über volle Breite
Lizenz: Kostenlos verwendbar
Minimaliste: Minimalistisches Portfolio- und Blog-Theme
Besonders geeignet für: Blogs / Portfolios
Responsiv: Ja
Features: Slideshow auf der Homepage
Lizenz: Kostenlos verwendbar
Moesia: Elegantes Theme für Portfolios oder Unternehmen
Besonders geeignet für: Gewerbe
Responsiv: Ja
Features: Social Icons, parallaxe Hintergründe
Lizenz: Kostenlos verwendbar
Nu2013: Child-Theme von Twenty Thirteen für persönliche Blogs
Besonders geeignet für: Blog
Responsiv: Ja
Features: benutzerdefinierte Navigation und Farben, Post-Formate
Lizenz: Kostenlos verwendbar
Bittersweet: Moderner Look für Dienstleister und alle anderen
Besonders geeignet für: Mehrzwecktheme
Responsiv: Ja
Features: Social Icons, CPT Bootstrap-Slider
Lizenz: Kostenlos verwendbar
Oldgames: Dunkles Theme für Videogamer-Blogs
Besonders geeignet für: Blogs
Responsiv: Ja
Features: vorbereitet auf Slider und WooCommerce
Lizenz: Kostenlos verwendbar, Kaufversion mit zusätzlichen Features erhältlich
Cerise: Minimalistisches Mehrzweck-Theme
Besonders geeignet für: vielseitig einsetzbar
Responsiv: Ja
Features: basiert auf Bootstrap
Lizenz: Kostenlos verwendbar
Mantle: Leichtgewicht auf Basis von GeneratePress
Besonders geeignet für: Blogs
Responsiv: Ja
Features: aus dem Backend konfigurierbar, SEO vorbereitet
Lizenz: Kostenlos verwendbar
Khum: Child-Theme von Isis, für Firmen gedacht
Besonders geeignet für: Firmen
Responsiv: Ja
Features: 4 Google Fonts, Retina-ready
Lizenz: Kostenlos verwendbar
Kubrick 2014: Responsive Version des WordPress-Klassikers
Besonders geeignet für: Blogs
Responsiv: Ja
Features: volle Breite, Post-Formate
Lizenz: Kostenlos verwendbar
Floki: Minimalistisches Theme für persönliche Blogs
Besonders geeignet für: Blog
Responsiv: Ja
Features: Social Icons, Mikroformate
Lizenz: Kostenlos verwendbar
Myprogram: Elegantes Theme für Kinofans
Besonders geeignet für: Blogs / Magazine
Responsiv: Ja
Features: Slider vorbereitet, SEO ebenso
Lizenz: Kostenlos verwendbar, Kaufversion mit zusätzlichen Features erhältlich
Rastolinos: Modernes Mehrzweck-Theme
Besonders geeignet für: viele Einsatzbereiche
Responsiv: Ja
Features: vielseitig konfigurierbar
Lizenz: Kostenlos verwendbar, Kaufversion mit zusätzlichen Features erhältlich
Wollen Sie nochmal unsere Übersichten der letzten Monate besuchen, hier sind sie:
- September 2012: 16 frische, kostenlose WordPress-Themes
- Oktober 2012: Die besten freien WordPress-Themes
- November 2012: 16 kostenlose WordPress-Themes, ganz frisch
- Dezember 2012: Frische, kostenlose WordPress-Themes
- Best Of 2012: Die 50 besten kostenlosen WordPress-Themes des Jahres 2012
- Januar/Februar 2013: 17 frische, kostenlose WordPress-Themes
- März 2013: 14 kostenlose WordPress-Themes, frisch
- April 2013: 11 neue, kostenlose WordPress-Themes
- Mai/Juni 2013: die 13 kostenlosen WordPress-Themes des Monats
- Juli 2013: Newcomer des Monats: 20 frische WordPress-Themes
- August 2013: 18 frische und freie WordPress-Themes
- September 2013: 18 kostenlose WordPress-Themes
- Oktober 2013 | Herbstputz: 20 kostenlose WordPress-Themes
- November 2013 | Geschenkt: 18 kostenlose WordPress-Themes
- Dezember 2013 | 20 kostenlose WordPress-Themes für den Neustart 2014
- Januar 2014 | Minimalismus Rulz: 20 neue, kostenlose WordPress-Themes
- Februar/März 2014 | Frische Brise: 20 kostenlose WordPress-Themes
- April 2014 | Frühjahrsputz 2014 mit diesen 20 neuen, kostenlosen WordPress-Themes
- Mai 2014 | Alles neu macht der Mai mit diesen 20 kostenlosen WordPress-Themes
- Juni 2014 | 20 neue, kostenlose WordPress-Themes für Selbsthoster
- Juli 2014 | Julis Beste 2014: 20 kostenlose WordPress-Themes für Ihre Website
Und hier finden Sie unsere Übersicht der 100 besten WordPress-Themes aus dem Jahr 2013.
(dpe)
Mobiles Webdesign: So optimieren Sie Ihr WordPress für Smartphones und Tablets
Immer mehr Menschen nutzen heutzutage Smartphones und Tablets, um mobil im Internet zu surfen. Doch richtig Spaß macht das nur, wenn die angesurften Webseiten auch für die Ansicht auf mobilen Geräten optimiert sind. Nicht für mobile Ansicht optimierte Webseiten nehmen einem User schnell den Spaß am Besuch, Besucherrückgang kann die Folge für den Betreiber sein. Machen Sie daher Ihre Webseite fit für das mobile Zeitalter und bieten Sie Ihren Besuchern mit einer für mobile Geräte optimierten Webseite einen echten Mehrwert. Wir zeigen Ihnen heute, welche Möglichkeiten es hierfür gibt, wenn Sie ein selbstgehostetes WordPress als Basis verwenden. Mobiles Webdesign kann so einfach sein…
Testen Sie, ob Ihre Webseite bereits für die Ansicht auf mobilen Geräten optimiert ist
Für einen kurzen, aber aussagekräftigen Überblick, ob Ihre Webseite bereits für die Nutzung auf mobilen Geräten optimiert ist, bieten sich vor allem zwei Tools an. Sehr gut ist die Erweiterung “Webdeveloper” für moderne Browser wie z.B. Google Chrome oder Mozilla Firefox. Aber auch das hervorragende Online-Tool “Am I Responsive” bietet sich für eine kurze Überprüfung an.
Absolut aussagekräftig ist jedoch nur ein kurzer Test auf den jeweiligen mobilen Geräten selbst. Surfen Sie Ihre Webseite an und prüfen Sie, wie die Webseite angezeigt wird und wie benutzerfreundlich sie ist. Apple-User können sich auch die Apple Entwickler-Software “XCode” installieren, die einen iOS- und Android-Simulator beinhaltet. XCode bekommt man auf der Apple-Developer-Webseite.
Worauf beim Test zu achten ist
- Der Inhalt sollte vollständig auf dem Display (oder dem Test-Tool) für die betreffende Auflösung zu sehen sein.
- Es dürfen keine horizontalen Scrollbalken entstehen.
- Es muss ein mobil-spezifisches, leicht (auch auf kleinen Smartphones) zu bedienendes Menü vorhanden sein.
- Bilder müssen vollständig zu sehen und dürfen nicht nur mit horizontalem Scrollen vollständig zu erfassen sein.
Ein Test mit dem Online-Tool “Am I Responsive”
Rufen Sie die Webseite von “Am I Responsive” auf, scrollen Sie minimal nach unten, bis “See your Site Responsive” erscheint und geben Sie Ihre Domain ein.
Drücken Sie nun “GO!” und sehen Sie Ihre Webseite oberhalb in verschiedenen Auflösungen und auf verschiedenen Geräten. Das wirklich Gute an diesem Online-Tool ist übrigens, dass die Webseite in den einzelnen Ansichten scrollbar ist, genau wie in Ihrem Browser. In dieser Ansicht würden Sie auch sofort erkennen, wenn Handlungsbedarf bestehen sollte.
Sieht Ihr Ergebnis so aus, dann besteht kein Handlungsbedarf.
Ein Test mit der Webdeveloper-Erweiterung für Chrome oder Firefox
Installieren Sie die Webdeveloper-Erweiterung in Ihrem Browser und rufen Sie die Webseite auf, die Sie testen möchten. Im Google Chrome klicken Sie nun auf das Webdeveloper-Icon rechts neben der Domainleiste, dann auf den Reiter “Resize”, und dort auf “View Responsive Layouts”.
In Firefox lassen Sie sich die Webdeveloper-Symbolleiste anzeigen, gehen dann auf “Größe ändern” und zuletzt auf “Angepasste Layouts anzeigen”.
Es öffnet sich nun ein neuer Tab und Sie sehen Ihre Webseite in folgenden Auflösungen: mobile portrait (320×480), mobile landscape (480×320), small tablet portrait (600×800), small tablet landscape (800×600), tablet portrait (768×1024) und tablet landscape (1024×768). Selbstverständlich lassen sich die einzelnen Auflösungen scrollen und auch ansonsten benutzen wie auf mobilen Geräten.
Optimierung für mobile Geräte mit responsiven WordPress-Themes
Responsive WordPress-Themes sind nicht ohne Grund der Trend im Webdesign schlechthin. Einmal installiert funktioniert das Theme in jeder Auflösung, wenn es denn gut gemacht ist. Nicht nur auf Desktop-Rechnern und Notebooks, sondern auch auf Smartphones und Tablets wird Ihre Webseite immer optimal und benutzerfreundlich dargestellt. Ein großer Nachteil jedoch ist, dass Bilder stets in großen Auflösungen für die Darstellung auf Desktops und Notebooks vorhanden sein müssen, um demzufolge dann auf den kleinen Auflösungen für Smartphones und Tablets per CSS heruntergerechnet zu werden. Das kann die Darstellung auf mobilen Geräten teils deutlich verlangsamen.
Hier kann jedoch durch die Verwendung eines Plugins zur Generierung von sogenannten Adaptive Images Abhilfe geleistet werden. Ein solches Plugin generiert auf Basis des in WordPress hochgeladenen Bildes die für die Darstellung auf mobilen Geräten benötigten Bildgrößen und liefert diese dann anstelle des (zu) großen Bildes aus. Eines dieser Plugins – Hammy – stelle ich weiter unten in diesem Artikel vor.
Make – ein richtig gutes responsives WordPress Theme
Kostenlose responsive WordPress-Themes gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, eine kurze Suche auf WordPress.org liefert extrem viele Ergebnisse. Das Design jedoch lässt häufig zu wünschen übrig, oder aber es gibt nicht genug Anpassungsmöglichkeiten an die eigenen Bedürfnisse. Wer nun kein Geld für ein Premium-Theme ausgeben möchte, sollte einmal das Make Theme von The Theme Foundry testen, welches in einer kostenlosen Version namens Make und einer kostenpflichtigen Premium-Version namens Make Plus erhältlich ist.
Schon die kostenlose Version ist so vielseitig an die eigenen Bedürfnisse anpassbar, wie man es bisher nur von Premium Themes kannte. Es gibt kaum etwas, was man mit diesem Theme nicht realisieren könnte. Zudem sieht es noch sehr gut aus.
Zum Beispiel sind sämtliche Farben anpassbar, egal ob Hintergrund der Webseite oder aber die Seite selbst. Man kann ein Logo hochladen, Schriften anpassen usw. Es gibt bereits in der kostenlosen Version soviel Möglichkeiten zur Anpassung, dass es diesen Artikel sprengen würde, wollte man sie alle aufzählen. Erwähnen will ich hier noch den Drag-und-Drop-Generator für WordPress-Seiten, mit dem man in Minutenschnelle benutzerdefinierte Layouts erstellen kann, wie z.B. Slider-Sektionen, Text in Spaltendarstellung oder aber variable Bildgalerien. Das gibt es sonst nur in teuren Premium-Themes.
Hier ein Eindruck von den vielen das Design betreffenden Einstellungen des kostenlosen Make Themes:
Die Premium-Version Make Plus bietet noch etliche Optionen mehr, unter anderem die optimale Anpassung an die beliebten Plugins WooCommerce und Easy Digital Downloads. Support und Updates für ein Jahr sind im Kaufpreis inkludiert.
Adaptive-Images-Plugin zur Nutzung mit einem responsiven WordPress-Theme
Das WordPress-Plugin Hammy generiert aus den mit WordPress hochgeladenen Bildern nach einem kurzen Setup automatisch die für die Nutzung mit mobilen Geräten nötigen Skalierungen. Sobald eine Webseite mit einem mobilen Gerät angesurft wird, erkennt Hammy automatisch dessen Auflösung und liefert die für dieses Gerät passenden Bilder aus. Große Bilder werden bei Nutzung eines responsiven WordPress-Themes dann nicht mehr mit CSS klein gerechnet, sondern es werden passend kleine Bilder ausgeliefert, was der Ladegeschwindigkeit sehr zugute kommt.
Bevor Sie das Plugin nutzen können, sind ein paar wenige Einstellungen nötig. Vor allem müssen noch die korrekten Bildbreiten für die adaptiven Bilder bestimmt werden. Ein Beispiel könnte so aussehen:
- Entwickler: Noel Tock
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 16.02.2014
- Kosten: kostenfrei von WordPress.org
- Lizenz: GNU General Public
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler Homepage: Adaptive Content Images within WordPress
Optimierung für mobile Geräte mittels Plugin
Ihr derzeitiges Theme unterstützt keine auf mobile Geräte optimierte Ansicht und auf ein anderes Theme möchten Sie auch nicht wechseln? Auch für dieses Problem gibt es die passende Lösung in Form von Plugins. Diese speziellen Mobile-Theme-Plugins erzeugen ein mehr oder minder hübsches Theme, welches nur die Nutzer Ihrer Webseite zu sehen bekommen, die mit Smartphone oder Tablet Ihre Webseite ansurfen.
Anhand des User-Agent, der von jedem Browser übermittelt wird, entscheidet Ihr WordPress dann, ob das normale, oder aber das mobile Theme an den Besucher ausgeliefert wird. So ist auf jedem Ausgabemedium eine entsprechende Nutzererfahrung möglich.
Das WPtouch-Mobile-Plugin
WPtouch ermöglicht es Ihnen, ein einfaches und elegantes Design für die mobilen Besucher Ihrer Webseite zu erstellen. Der Administrationsbereich erlaubt Ihnen viele Aspekte der Erscheinung des mobilen Themes anzupassen und liefert Ihnen eine schnelle und benutzerfreundliche mobile Version Ihrer Webseite, ohne dass Sie sich mit der Programmierung auseinander setzen müssen. Ihr reguläres Desktop-WordPress-Theme kann weiterhin genutzt werden.
- Entwickler: BraveNewCode Inc.
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 18.07.2014
- Kosten: kostenfrei von WordPress.org
- Lizenz: GNU General Public
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler Homepage: WPtouch Homepage
Die Premium Version - WPtouch Mobile Suite for WordPress
Auch von diesem Plugin gibt es eine Premium-Version mit zusätzlichen Features, die WPtouch Mobile Suite for WordPress. Diese bietet neben fünf Designs der mobilen Version Ihrer Webseite auch die Möglichkeit, Werbung im mobilen Theme unterzubringen. Des Weiteren verfügt die kostenpflichtige Version des Plugin über einen Cache, so dass Ihre mobile Webseite bis zu 5x schneller als ein responsives WordPress-Theme ausgeliefert werden kann. Neue Themes, Erweiterungen und Updates für WPtouch können aus der WPtouch Cloud ohne weitere Kosten bezogen werden. Die Preise starten ab 49.- $.
- Entwickler: BraveNewCode Inc.
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 18.07.2014
- Kosten: von 49.- $ bis 349.- $
- Lizenz: Spezielle Lizenz
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler Homepage: WPtouch Homepage
Eine mobile Webseite erzeugen mit dem Jetpack for WordPress Plugin
Sollten Sie bereits Nutzer des beliebten Sammel-Plugin Jetpack for WordPress sein, so haben Sie die Möglichkeit, ein mobiles Theme von Jetpack generieren zu lassen.
Links zum Beitrag
Test-Tools für die Ansicht auf mobilen Geräten
- Am I Responsive – Online Test Tool
- Webdeveloper Erweiterung für Google Chrome
- Webdeveloper Add-On für Mozilla Firefox
- Apple XCode inklusive dem iOS und Android Simulator
- Tutorial XCode: How To Test WordPress On Tablets And Mobiles You Don’t Own
Optimierung für mobile Geräte mit responsiven WordPress Themes
- Das Make Theme - Download der kostenfreien Version sowie umfangreiche Info
- Make Theme – Demo 1
- Make Theme – Demo 2
- Make Theme – Demo 3
- Make Theme – Demo 4 – Premium Version des Themes – WooCommerce Shop
- WordPress Plugin Hammy für Adaptive Images
- Adaptive Content Images within WordPress – die Hintergründe zum Hammy Plugin
Optimierung für mobile Geräte mittels Plugin
(dpe)
Stellen Sie sich vor: die besten Autor-Box Plugins für WordPress
Autor-Box-Plugins für das beliebte Content-Management-System WordPress fügen am Ende des Inhalts eines jeden Artikels eine kleine Box mit den wichtigsten Daten zum verfassenden Autor hinzu. Das sieht nicht nur schick aus, sondern bietet Ihnen auch handfeste Vorteile. Neben der fast schon obligatorischen “Über uns / Über mich” Seite ist diese Box der zweite Baustein, wenn es darum geht, eine Webseite erfolgreich zu vermarkten. Warum das so ist, klärt dieser Artikel und stellt auch die besten Autor-Box-Plugins vor.
Warum eine Autor-Box unter jedem Artikel sinnvoll ist
Eine Autor-Box beinhaltet eine kurze Vorstellung des Autors eines Artikels. Gleichzeitig ist in dieser Box zumeist mindestens ein Link zur Webseite des Autors untergebracht – selbstverständlich nur, wenn die Webseite, in der ein Artikel verfasst wurde, nicht die eigene ist. Ansonsten ist es vorteilhaft, wenn sich in der Box zudem Links zu den sozialen Netzwerken befinden, in denen der Autor vertreten ist. Ein gutes Beispiel hierfür ist meine Autor-Box unter diesem Artikel, oder aber zum Beispiel die Autor-Box unseres Chefredakteurs Dieter Petereit drüben auf unserer Schwesterseite noupe.com.
Der große Vorteil einer Autor-Box
Die kurze und prägnante Vorstellung des Autors gibt dem verfassten Artikel sozusagen “ein Gesicht” und sorgt für mehr Vertrauen in die Fachkompetenz des Verfassenden. Wer vermag schon anstandslos dem Inhalt eines Artikels Vertrauen zu schenken, wenn sich der Autor nicht mal zu seinem Werk bekennen mag? Eine Autor-Box sorgt also für Vertrauen (besonders in Kombination mit einer guten “Über uns / Über mich” Seite) in den Autor und seine Kompetenz und kann gleichzeitig auch neugierig machen auf die Profile des Autors in den sozialen Netzwerken und demzufolge auch dessen Follower-Zahlen bei Facebook, Twitter und Google+ erhöhen. Ich persönlich lese gar nicht erst Artikel, bei denen ich nicht erkennen kann, wer sie geschrieben hat und wieso ich der Person Glauben schenken soll.
Die besten Autor-Box Plugins für WordPress
Falls das von Ihnen eingesetzte WordPress Theme nicht nativ bereits eine Autor-Box vorsieht und diese Funktionalität unterstützt, können Sie auf einige wirklich gute Plugins für diesen Zweck zurückgreifen. Die besten stellen wir Ihnen hier vor.
Starbox – the Author Box for Humans
Starbox – the Author Box for Humans ist ein ziemlich umfangreiches Plugin mit vielen eigens mitgebrachten Themes. Damit bestehen umfangreiche Möglichkeiten, die wirklich “eigene”, unverwechselbare Autor-Box zu erstellen. In zukunftsicherem HTML5 programmiert, bietet dieses Plugin auch Unterstützung von Social-Network-Profilen und dem inzwischen eingestampften Google Authorship an. Trotz der umfänglichen Möglichkeiten ist die eigene Autor-Box nur Minuten nach der Aktivierung des Plugins erstellt.
Die Entwickler bieten ebenfalls eine Premium-Version ohne Werbung und Backlink für einmalig 29.99 $ an.
- Entwickler: Florin Muresan, Squirrly UK
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 16.07.2014
- Kosten: kostenfrei von WordPress.org, Premium-Lizenz für 29.99 $
- Lizenz: GNU General Public und spezielle Premium Lizenz
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler Homepage: Starbox – the Author Box for Humans
WP About Author
WP About Author ist ein sehr schlankes Plugin mit bedeutend weniger Möglichkeiten. Hier wurde auf das wesentliche reduziert. Es findet sich kein (unötiger) Spielkram, jedoch kann man die Hintergrundfarbe der Box, sowie auch die Linie oberhalb der Box bestimmen. Zudem erstellt dieses Plugin eine auffällige, dabei aber geschmackvolle Autor-Box.
Den Inhalt der Box inklusive Links zu den Sozialen Netzwerken fügt man über das eigene WordPress Profil hinzu – “Benutzer => Dein Profil”. Hier ein Screenshot mit den Einstellungsmöglichkeiten:
- Entwickler: Jon Bishop
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 05.04.2014
- Kosten: kostenfrei
- Lizenz: GNU General Public
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler Homepage: WP About Author
Author Bio Box
Ein weiteres, nicht mit unzähligen Funktionen überladenes Plugin, welches exzellent seinen Job macht, hört auf den Namen Author Bio Box. Die vom Plugin erstellte Autor-Box ist optisch an eigene Belange anpassbar.
Dabei sind die Anpassungsmöglichkeiten zwar überschaubar, aber ausreichend:
- Entwickler: Claudio Sanches
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 17.04.2014
- Kosten: kostenfrei
- Lizenz: GNU General Public
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler Homepage: Author Bio Box Homepage
Author Box After Posts
Wer einfach nur schnell und ohne viel Schnickschnack eine Autor-Box erstellen will, der ist mit diesem Plugin bestens beraten. Ergänzen Sie einfach unter “Benutzer => Dein Profil” die eigenen Angaben zum Profil, speichern Sie die Angaben ab und schon erscheint die (nicht im Design anpassbare) Autor-Box unter den Artikeln.
An dieser Stelle müssen die persönlichen Angaben ergänzt werden:
Hier die möglichen Einstellungen des Author Box after Posts Plugins:
- Entwickler: Jeriff Cheng
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 25.05.2014
- Kosten: kostenfrei
- Lizenz: GNU General Public
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler Homepage: Author Box after Posts Plugin
WP Biographia
WP Biographia ist ein sehr gut anpassbares Plugin, welches die Autor-Box nicht nur unter den einzelnen Artikeln platzieren kann, sondern auch auf der Startseite, den Archiven und dem RSS-Feed. Des Weiteren kommt es mit einem Widget für die Sidebar des Themes daher.
Das Design der Box ist anpassbar an persönliche Bedürfnisse, Hintergrundfarbe der Box und Farbe sowie Stärke der Linie über der Autor-Box können frei gewählt werden. Als Standard wurde ein Layout gewählt, das dem Look des WP About Author sehr ähnlich sieht.
Hier ein näherer Blick auf einige der Einstellungsmöglichkeiten des WP Biographia Plugins:
- Entwickler: vicchi, Travis Smith
- Wird ständig weiter entwickelt: Geht so
- Letzte Version vom: 25.10.2013
- Kompatibel mit WordPress 3.9.1: Ja, vollständig
- Kosten: kostenfrei
- Lizenz: GNU General Public
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler Homepage: WP Biographia Homepage
Fancier Author Box By ThematoSoup
Das Fancier Author Box by ThematoSoup erzeugt eine individuelle, schicke Autor-Box, die nicht nur eine kurze Biographie des Autors anzeigt, sondern auch noch einen zweiten Tab für die neuesten Artikel des Autors anzeigt. Selbstverständlich ist diese schon in der Standard-Einstellung schicke Box farblich an das verwendete WordPress Theme anpassbar. Allerdings kann man diese Autor-Box nur auf Artikeln, Seiten und Downloads anzeigen lassen. Hier besteht noch weiterer Entwicklungsbedarf, die Möglichkeit einer Anzeige auf den Archiven wäre schon wichtig. So sieht die Fancier Author Box aus:
Die Einstellungen des Plugins sind recht übersichtlich:
- Entwickler: Slobodan Manic, Dragan Nikolic
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 07.07.2014
- Kosten: kostenfrei von WordPress.org, Premium-Version von CodeCanyon für 10.- $
- Lizenz: GNU General Public und spezielle Lizenz von CodeCanyon
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler Homepage: nicht vorhanden
Fanciest Author Box – die Premium Version des Fancier Author Box By ThematoSoup Plugins
Auch vom Fancier Author Box Plugin gibt es eine Premium Version auf der bekannten Plattform CodeCanyon, die sich dann Fanciest Author Box nennt und mit zahlreichen, zusätzlichen Features aufwartet. Die Farben des Plugins können in der Premium-Version sehr einfach und benutzerfreundlich mit einem Color Picker gewählt werden, Co-Autoren werden berücksichtigt, die Box kann zudem auch im RSS-Feed platziert werden und diese Autor-Box wird mit Lazy-Load angezeigt, dass heisst, die Box wird erst vom Browser geladen, wenn sie im Blickfeld des Benutzers ist, was der Ladegeschwindigkeit der Webseite zugute kommt. Auch sind zahlreiche Widgets vorhanden. Man bekommt für sein Geld also einiges geboten.
Fazit
Eine Autor-Box ist ein unverzichtbarer, zusätzlicher und leicht zu implementierender Teil einer Vermarktungsstrategie einer Webseite. Sie schafft Vertrauen in den Autor, wertet den Inhalt auf und ist mit diesen Plugins in Minutenschnelle erstellt. Verzichten Sie nicht darauf, selbst dann nicht, wenn Sie der einzige Autor sind…
Links zum Beitrag
- Starbox – the Author Box for Humans
- WP About Author
- Author Bio Box
- Author Box after Posts
- WP Biographia
- Fancier Author Box by ThematoSoup
- Fanciest Author Box auf CodeCanyon
(dpe)
WordPress-Turbo I: Das leistet das Cache-Plugin WP Rocket
Eher durch Zufall stieß ich auf WP Rocket, ein Premium Cache-Plugin für WordPress. Ich war spontan skeptisch, denn ein kostenpflichtiges Plugin in einem Bereich zu positionieren, in dem es bereits hervorragende, etablierte und kostenfreie Konkurrenz gibt, schien mir schwer zu sein. WP Rocket wirbt mit extrem schnellen Ladezeiten, einfacher und schneller Einrichtung und vielen nützlichen Funktionen. Ein Praxistest soll aufzeigen, ob WP Rocket tatsächlich besser ist als die kostenfreie Konkurrenz und sich demzufolge die Investition von 29.- € lohnt. Um einen wirklichen Vergleichswert ermitteln zu können, lasse ich WP Rocket gegen das bekannte und kostenfreie W3 Total Cache antreten.
Feststellen des Ausgangszustandes
Testobjekt wird meine Webseite hechtmediaarts.com mit aktiviertem Theme “Enfold” sein. Um zuverlässige Testergebnisse zu gewährleisten, ist es wichtig, dass keinerlei Cache- und Minify-Plugins mehr auf der Webseite aktiv sind. Die Webseite wird also “im Originalzustand” getestet, so wie das aktuelle Theme die Seite ausliefert. Um einen guten, aussagekräftigen Mittelwert zu bekommen, wird die Testwebseite mit 3 Performance-Test-Tools gemessen. Ich verwende (und empfehle) hier folgende Tools:
- Pingdom Website Speed Test
- Dareboost Web Performance Tool
- Google PageSpeed Insights
Messwerte im Ausgangszustand
Pingdom Tools
Der Performance-Grad geht zwar in Ordnung, doch ist die ermittelte Ladezeit der Webseite jenseits von gut und böse. Eine Ladezeit von 4,62 Sekunden ist nicht akzeptabel. Ermittelt wurde die Ladezeit mit einem Server in Amsterdam, denn nur mit einem Server in der Nähe (und nicht in New York City, wie in den Grundeinstellungen) lassen sich korrekte Vergleichswerte ermitteln. Dies kann man in den Settings einstellen.
DareBoost
Die von DareBoost ermittelte Ladezeit ist sogar noch etwas höher, was aber daran liegen kann, dass ein Server in Paris und nicht Amsterdam wie bei den Pingdom Tools genutzt werden muss. Insgesamt halte ich dieses Ergebnis für zutreffend.
Google Page Speed Insights
Es handelt sich insgesamt um ein erwartetes und vor allem realistisches Ergebnis. Ladezeiten werden nicht angegeben, dafür aber sind etliche und vor allem umfassend gute Informationen zum Beheben der angegebenen Probleme verlinkt.
Was WP Rocket verspricht
Einfach und effizient verspricht WP Rocket eine Webseite auf Überlichtgeschwindigkeit zu beschleunigen. Es speichert die betreffende Webseite zwischen und füllt den Cache durch einen Bot, der Besucher auf der Webseite simuliert. Hierdurch soll die erwartete “Überlichtgeschwindigkeit” schneller bereit gestellt werden. Es komprimiert und minimiert HTML, CSS und JavaScript, wobei CSS und JavaScript Dateien jeweils auch zu einer Datei zusammengefasst werden sollen. Als einziges, mir bekanntes Cache-Plugin hat WP Rocket das sogenannte Lazy Load für Bilder integriert. Die Lazy Load Technologie lädt Bilder erst dann, wenn sie sich im Sichtbereich des Lesers befinden, um dadurch die Ladegeschwindigkeit zu erhöhen. Das Plugin ist ebenfalls CDN (Content Delivery Network) fähig, was die Performance nochmals erhöhen sollte, falls man eine stärker frequentierte WordPress-Webseite sein eigen nennt.
WP Rocket – Lizenz und Preisgestaltung
Die Preise für WP Rocket sind nicht ganz ohne, die Personal Lizenz für eine Webseite kostet bereits 29.- € und bietet nur ein Jahr Updates und Support. Für diesen Preis muss das Plugin schon sehr ansprechende Ergebnisse liefern, damit sich die Ausgabe auch lohnt.
- Entwickler: Jonathan Buttigieg und Julio Potier
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 12.08.2014
- Kostenpunkt: Premium Version von 29.- € bis 149.- €
- Lizenz: Spezielle Lizenz für die Premium Version
- Multisite Kompatibilität: Ja, voll kompatibel
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler Homepage: WP Rocket – Caching Plugin für WordPress
Der Test – WP Rocket installieren und einstellen
Nach der Installation muss WP Rocket noch kurz eingestellt werden, was sich als denkbar einfach erweist, solange nur die Grundeinstellungen genutzt werden. Zu finden sind die Einstellungen unter “Einstellungen => WP Rocket”. Ich habe vorerst folgende Einstellungen gesetzt:
Was mir nach einem ersten Blick in den Quelltext meiner Webseite sofort auffällt, ist das WP Rocket seine Versprechen nicht ganz einhält und CSS sowie JavaScript nicht jeweils in nur eine Datei nach dem Komprimieren und minimieren zusammenfasst, sondern 3 CSS- und 2 JavaScript-Dateien erzeugt. Des Weiteren ist das JavaScript in den Header positioniert worden, wo es aus Performance-Gründen gar nicht hingehört. Es sollte im Footer der Seite platziert werden, damit die Webseite schneller lädt.
Eine zwischenzeitliche Messung mit Google Page Speed Insights brachte aber bereits jetzt eine deutliche Verbesserung des Messergebnisses. Auch ist die Webseite bereits gefühlt sehr viel schneller im Seitenaufbau.
Auch DareBoost erreicht bereits ein wesentlich besseres Messergebnis.
Die Webseite lädt sehr viel schneller, hat eine geringere Dateigröße und nur noch 17 Requests. Für den Anfang ein tolles Ergebnis, mit dem Einsteiger im Bereich Caching schon glücklich sein dürften.
WP Rocket – die erweiterten Optionen nutzen
Um noch mehr Performance aus der Webseite herausholen zu können, empfehle ich, die erweiterten Optionen zu konfigurieren. In den Bereich “DNS Abfragen vorher abrufen” gehören sämtliche externen Domains, die vom Theme genutzt werden, z.B. Google Fonts und ähnliches. Das nötige Schema ist immer wie folgt: //fonts.googleapis.com.
JavaScript im Footer minimiert und komprimiert laden
In diesem Fall ist leider etwas Handarbeit angesagt. Man muss jede JavaScript-Datei, die vom Theme geladen wird, einzeln hinzufügen. Aus den 6 JavaScript-Dateien meines Themes macht das Plugin nach dem Abspeichern 2 komprimierte und minimierte Dateien, die im Footer geladen werden. Da ich keinen CDN nutze, ist nun alles perfekt eingestellt und es wird Zeit für einen abschliessenden Test.
WP Rocket – der abschliessende Test
Gefühlt lädt die Webseite bereits rasant schnell, doch erst ein weiterer Test mit den unbestechlichen Performance-Tools wird die Wahrheit ans Licht bringen. Was kann WP Rocket wirklich leisten?
Google Page Speed Insights Messung
Google stellt keinerlei Änderungen fest und bewertet die Webseite immer noch mit 86 von 100 Punkten.
DareBoost Messung
DareBoost vergibt einen Performance-Punkt weniger und zeigt nun 2 HTML-Requests mehr an. Dafür hat sich die Dateigröße der geladenen Webseite nochmals verringert und die Ladezeit hat sich bis auf 1.28 Sekunden verkürzt. Das darf als gutes Ergebnis gewertet werden.
Pingdom Tools Messung
Pingdom zeigt ebenfalls einen Performance-Punkt weniger an, dafür nur 17 HTML-Requests, eine weit geringere Dateigröße und eine Ladezeit von nur noch 1.8 Sekunden, was ein tolles Ergebnis ist. Die Webseite lädt nun rasant und die Optimierungen haben sich gelohnt.
Das Duell: WP Rocket versus W3 Total Cache
Die Leistungen des WP Rocket Plugins kann man erst richtig einordnen, wenn man sie mit einem guten und kostenfreien Cache Plugin vergleicht. Ich wähle für den Vergleich W3 Total Cache, einerseits, weil es zu den bekanntesten Cache-Plugins überhaupt zählt, anderseits, weil es hervorragende Ergebnisse zu liefern vermag. Ich verwende Total Cache in einer Grundabstimmung mit aktivierten Page Cache, Browser Cache, HTML Minify Settings komplett, JS Minify automatisch und CSS Minify inklusive “Line break removal”.
Testergebnisse W3 Total Cache
Pingdom Tools
W3 Total Cache ergibt bei Pingdom einen Performance-Punkt mehr – allerdings auch zusätzliche drei HTTP-Requests und ein größeres Ladevolumen. Trotzdem lädt die Seite minimal schneller als mit WP Rocket.
Google Page Speed Insights
Google Page Speed gibt bei W3 Total Cache eine wesentlich schlechtere Messung aus, was auch daran liegt, dass das Plugin keine Lazy Load Funktion bietet und daher alle Bilder bereits beim Seitenaufruf vom Server lädt. Ein Lazy Load Plugin könnte dies beheben. An der nicht vorhandenen Optimierung der Bilder kann es nicht liegen, jedes meiner Bilder wird durch das EWWW Image Optimizer Plugin optimiert.
DareBoost
Bei der Performance-Messung durch das DareBoost Tool verliert W3 Total Cache auf ganzer Linie. Zwar zeigt DareBoost hier 2 Performance-Punkte mehr an, allerdings lädt die Seite viel langsamer, besitzt eine größere Dateigröße und erfordert mehr Requests für den Seitenaufbau.
Fazit
Der Gewinner in diesem vergleichenden Performance-Test ist eindeutig WP Rocket. Es ist sehr einfach zu konfigurieren und erreicht durch durchdachte Funktionen hervorragende Ergebnisse. Meine Webseite lädt rasant schnell und genau darauf kommt es mir an. Sicherlich könnte man mit W3 Total Cache noch bessere Ergebnisse erreichen, allerdings muss man dann über ziemlich viel Wissen verfügen, damit man es besser konfigurieren kann, als ich es konnte.
Ob der Vorsprung von WP Rocket allerdings groß genug ist, um eine Ausgabe von 29.-€ zu rechtfertigen, mag jeder für sich selbst entscheiden.
Links zum Beitrag
Performance Test Tools
- Pingdom Website Speed Test
- DareBoost – Web Performance and Quality Test Tool
- Google Page Speed Insights
Cache Plugins
- WP Rocket – Caching Plugin für WordPress
- Übersicht der WP Rocket Funktionen
- WP Rocket Lizenzen und Preise
- W3 Total Cache – von WordPress.org
(dpe)
WordPress Mobil: Diese Plugins machen Ihre Webseite zur App
Immer mehr Menschen surfen mobil durch das Internet und lesen Ihre bevorzugten Webseiten nicht mehr am Notebook oder PC, sondern mobil auf dem Smartphone oder Tablet. Auch wenn responsives Webdesign bereits in die richtige Richtung geht, weil der Inhalt einer Webseite auf jedem Ausgabemedium lesbar ist, so bevorzugen doch viele Menschen eine richtige Mobile-App, auf der sich Beiträge einer Webseite noch besser konsumieren lassen. Daher stellen wir Ihnen heute einige WordPress-Plugins vor, mit denen Sie eine echte Mobile-App aus Ihrer WordPress-Webseite erstellen können. WordPress mobil geht einfacher, als man denkt…
Warum sollten Sie eine Mobile-App aus Ihrer WordPress Webseite erstellen?
Stark frequentierte oder gewinnorientierte WordPress-Webseiten stehen ständig vor dem Problem, sich von der Konkurrenz abzuheben und im Vergleich Mehrwert zu generieren. Hierzu bietet sich eine eigene App geradezu an, weil dadurch dem Leser ein erhebliches Plus an Nutzen beschert wird. Mit einer eigenen App kann der Leser seine bevorzugte Webseite überall mobil konsumieren. Auch ich lese Webseiten überwiegend über mein Smartphone und freue mich jedesmal, wenn eine Webseite eine App anbietet, da ich persönlich einer App dem Vorzug gegenüber einer responsiven Webseite gebe. Natürlich ist das rein subjektiv.
So funktioniert die App Erstellung
Aus einer WordPress-Webseite eine Mobile-App zu erstellen ist nicht schwer. Es gibt einige Online-Dienste, die diese Aufgabe übernehmen wollen. Hierzu braucht man nur ein zu einem Dienst zugehöriges WordPress-Plugin zu installieren und im Anschluss die betreffende Webseite aufzusuchen, um die App zu generieren. Im Anschluss kann man die App dann in die jeweiligen App-Stores (Google Play Store, iOS App Store, Windows App Store) hochladen lassen. Natürlich kann ein so umfassender Service nicht kostenfrei sein. Verglichen mit den Entwicklungskosten für eine komplett eigene App zahlt man jedoch sehr wenig Geld für den jeweiligen Service.
AppPresser - Build iOS/Android Apps Using WordPress
AppPresser dürfte der wohl bekannteste Service sein, um aus einer WordPress Webseite eine eigene, wirklich gute App zu erstellen. Die App kann vollständig in WordPress erstellt werden – mit allem, was dazu gehört. Sie können zwischen verschiedenen Themes wählen, Plugins integrieren und auch Funktionen wie zum Beispiel Zugriff auf Kamera und Kontakte einbauen. Das Plugin erfordert einen Account bei AppPresser inklusive einer kostenpflichtigen Lizenz, die ab 199.- USD startet und die Erstellung mit Theme, Plugin usw. beinhaltet. Wenn Sie Ihre App nicht selbst in die App-Stores hochladen möchten, kann AppPresser dies für eine Gebühr von 499.- USD für Sie tun. In diesem Preis ist dann jedoch die App-Erstellung mit allem Drum und Dran inklusive.
- Entwickler: AppPresser, webdevstudios, Brad Williamson, Scott Bolinger
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 05.06.2014
- Kosten: Kostenfrei über WordPress.org, erfordert jedoch Premium Lizenz von 199.- bis 499.- USD
- Lizenz: GNU GENERAL PUBLIC LICENSE für die kostenfreie Version und spezielle Lizenz für die Premium Version
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler Homepage: AppPresser.com - (EN)
IdeaPress – Turn WordPress into Mobile Apps (Android, iPhone, WinPhone)
Das IdeaPress-Plugin stellt lediglich die API für den Online-Dienst IdeaPress bereit. Die komplette App-Erstellung inklusive dem Design erfolgt auf der Webseite von IdeaPress. Hierzu muss zuerst ein Account angelegt und eine Lizenz erworben werden. Auch hier haben Sie die Wahl, ob Sie Ihre App selbst in die App-Stores publizieren möchten oder ob die Firma das für Sie erledigen soll. Ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal ist, dass die App auch Offline-Browsing unterstützt. Der Inhalt Ihrer App kann also auch ohne Internetverbindung gelesen werden. Sie können ebenfalls wählen, aus welchen Kategorien oder Seiten der Inhalt der App bestehen soll. Auch dynamische Updates werden unterstützt, so dass Ihre Leser immer auf dem neuesten Stand sind.
- Entwickler: Monika, michaelsiu
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 06.02.2014
- Kosten: Kostenfrei über WordPress.org, erfordert jedoch Premium Lizenz von 69.- bis 1000.- USD
- Lizenz: GNU GENERAL PUBLIC LICENSE für die kostenfreie Version und spezielle Lizenz für die Premium Version
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler Homepage: IdeaPress - (EN)
Mobiloud – WordPress Native Mobile Apps Builder (iPhone, iPad, Android)
Das Mobiloud Plugin erlaubt die komplette Erstellung der App direkt in WordPress, inklusive Design, Logo und ähnlichem. Auch eine Vorschau-Funktion ist vorhanden. So kann man während der Erstellung schon abschätzen, wie die fertige App dargestellt werden wird. Zum Erstellen der App ist ein kostenpflichtiger Account bei Mobiloud nötig, die sich auch um das Einstellen der fertigen App in die jeweiligen App-Stores kümmern. Die Preise für die einzelnen Lizenzen starten ab 89.- USD im Monat. Der Mobiloud-Service kann jedoch nur Apps für iOS und Android generieren. Die fertige App zeichnet sich durch “Push Notifications” aus, die dem Smartphone- oder Tablet-Benutzer sofort signalisieren, dass es Neuigkeiten gibt. Selbstverständlich bleibt die App immer automatisch auf dem neuesten Stand. Ein Alleinstellungsmerkmal ist sicherlich, dass eine Unterstützung für Werbung innerhalb der App besteht. Auch bei der Wahl der eingesetzten Kommentarmöglichkeit ist man nicht beschränkt. Es können WordPress, Disqus oder Facebooks Kommentar-Funktionen eingesetzt werden.
Ebenso gibt es Social-Sharing Optionen und die Möglichkeit der Google-Analytics-Integration. Mobiloud kann 30 Tage ausprobiert werden, bevor eine Lizenz erworben werden muss. Das renommierte englischsprachige Design Magazin “Speckyboy” vertraut auf Mobiloud.
- Entwickler: Pietro Saccomani
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 13.08.2014
- Kosten: Kostenfrei über WordPress.org, erfordert jedoch Premium Lizenz von 89.- bis 199.- USD im Monat
- Der Dienst kann 30 Tage kostenfrei ausprobiert werden, eine Kündigung ist jederzeit möglich.
- Lizenz: GNU GENERAL PUBLIC LICENSE für die kostenfreie Version und spezielle Lizenz für die Premium Version
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler Homepage: Mobiloud - (EN)
WiziApp – Android & iPhone Apps (WooCommerce & BuddyPress compatible)
Mit WiziApp kann man kostenfrei eine eigene HTML5 App erstellen, die auch sofort den mobilen Lesern der Webseite bereitgestellt werden kann. Apps für Android oder iOS sind allerdings kostenpflichtig. Hierzu muss zuerst einmal eine entsprechende Lizenz gekauft werden. Nach der Installation des Plugins beginnt sofort die Generierung der App, die abhängig von der Größe der Webseite schon einige Minuten dauern kann. Ein Fortschrittsbalken informiert hier über den Stand der Dinge. WiziApp ist kompatibel mit Woocommerce und BuddyPress, allerdings nicht Multisite kompatibel, kann also nicht mehrere Websites in eine App integrieren. In der kostenfreien HTML5-Version wird Werbung des Herstellers eingeblendet. Es kann jedoch ein Modul für 49.- USD im Jahr erworben werden, dass die Werbung ausblendet.
WiziApp stellt 7 kostenfreie Themes zu Verfügung, damit die fertige App individuell und hochwertig aussieht. Die App beherrscht auch “Push Notifications” um den Leser immer auf dem neuesten Stand zu halten. Eine Einbindung von Werbung in die App wird ebenfalls unterstützt. So kann die App Teil der Monetarisierungsstrategie einer Website sein.
- Entwickler: WiziApp
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 13.08.2014
- Kosten: Kostenfrei über WordPress.org, erfordert jedoch für Android und iPhone Apps eine Premium Lizenz von 149.- bis 299.- USD im Jahr. Eine HTML5 App kann kostenfrei erstellt werden.
- Lizenz: GNU GENERAL PUBLIC LICENSE für die kostenfreie Version und spezielle Lizenz für die Premium Version
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler Homepage: WiziApp - (EN)
Fazit
Eine eigene Mobile-App anbieten zu können, ist im heutigen Wettbewerb unter den Webseiten ein unschätzbarer Vorteil. Der dafür nötige finanzielle Aufwand ist überschaubar, wenn auch nicht gerade zu vernachlässigen. Doch wer eine stark frequentierte Webseite sein eigen nennt, mit der er bestenfalls auch noch Geld verdient, sollte seinen Lesern diesen Mehrwert anbieten und sie damit potenziell noch stärker an die Webseite binden. Wer einen Igel in der Tasche hat, wird sich über WiziApp freuen, denn damit ist es möglich, eine kostenfreie (aber werbefinanzierte) HTML5-Version zu erstellen und sie den mobilen Lesern des Blogs anzubieten.
Links zum Beitrag
- AppPresser Plugin von WordPress.org
- AppPresser – Build iOS/Android apps using WordPress – Homepage (EN)
- IdeaPress Plugin von WordPress.org
- IdeaPress – Transform your WordPress site into a Mobile App – Homepage (EN)
- Mobiloud Plugin von WordPress.org
- Mobiloud – Build iOS and Android apps for your WordPress site – Homepage (EN)
- WiziApp Plugin von WordPress.org
- WiziApp – WordPress iPhone App Plugin – Homepage (EN)
(dpe)
WordPress-Turbo II: Schneller durch Bildoptimierung
Seitdem die Ladegeschwindigkeit einer Webseite Rankingfaktor bei Google ist, kann es nicht schaden, sich näher mit den Möglichkeiten zu beschäftigen, eine WordPress-Webseite so schnell wie möglich zu machen. Ein wichtiger Punkt hierbei sind die Bilder, die oftmals recht umfangreich in Beiträgen und Seiten verteilt werden. Leider werden diese nur in den wenigsten Fällen auf die Breite des Inhalts zugeschnitten und vorher für die Nutzung im Internet optimiert. Dieser Beitrag stellt Ihnen einige WordPress Plugins vor, die bei der Bildoptimierung hilfreich sind.
Die grundsätzliche Funktionsweise der Bildoptimierungs-Plugins
Durch die vorgestellten Plugins werden die Bilder bereits während des Uploads in die WordPress-Mediathek optimiert, wobei sich die Optimierung nicht nur auf das hochgeladene Bild beschränkt, sondern auch auf alle von WordPress zusätzlich beim Upload angelegten Dateiformate der Bilder. Die Optimierung der Bilder wird meistens durch die Entfernung überflüssiger Meta-Informationen wie zum Beispiel der Exif-Daten erreicht, da diese für die Anzeige der Bilder im Browser unnötig sind. Jedes der vorgestellten Plugins verspricht eine verlustfreie Reduktion der Dateigröße, sodass der Unterschied nicht mit dem Auge wahrgenommen werden kann.
Welche Grafikformate wofür verwenden?
Nicht jedes Grafikformat eignet sich für jede Aufgabe innerhalb einer Webseite. Ein PNG eignet sich hervorragend für Logos oder Illustrationen einer Webseite, wo es auf transparente Hintergründe der Grafik ankommt, für Fotos ist es nicht geeignet, da die Dateigröße größer als nötig wäre. Ein Gif hingegen kann nur einen Farbraum von 256 Farben darstellen und wird meistens nur für kleine Animationen verwendet. Das richtige Dateiformat für Fotos hingegen ist das Format JPG (JPEG). Dieses kann mit speziellen Tools verlustfrei in der Dateigröße verringert werden und bildet somit die Grundlage für diesen Artikel.
Optimus
Optimus verspricht verlustfreie und enorme Komprimierung der Dateigröße bei konstanter Bildqualität und hält dieses Versprechen auch ein. Bereits beim Hochladen der Bilder in die WordPress-Mediathek wird das Plugin aktiv und behandelt sämtliche, von WordPress gleichzeitig erstellte Bildformate. Leider bietet Optimus auch in der Premium-Version keine Bulk-Optimierung (Die Optimierung aller bereits bestehender Bilder auf einmal). In der kostenfreien Version, die bereits in vielen Fällen ausreichend ist, darf ein JPEG nicht größer als 25 KB sein, damit es optimiert wird. In der Premium-Version Optimus HQ darf ein JPEG durchaus bis 1MB groß sein und es können zusätzlich PNGs (bis 200KB) optimiert werden. Alles in allem ist Optimus ein sehr zuverlässiges Plugin, welches auch mit einem CDN (Content Delivery Network) klar kommt.
- Entwickler: Sergej Müller
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 05.08.2014
- Kosten: Kostenfrei über WordPress.org und Premium Version von 29.- € bis 149.- € jährlich
- Lizenz: GNU GENERAL PUBLIC LICENSE für die kostenfreie Version und spezielle Lizenz für die Premium Version
- Multisite Kompatibilität: Ja, voll kompatibel
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler Homepage: Optimus
WP Smush.it
Eines der bekanntesten Plugins zur Bildoptimierung, welches in den meisten Fällen wirklich gut und zuverlässig funktioniert, hört auf den Namen WP Smush.it. Das bekannte Webseiten Speedtest und Optimierungstool GTmetrix.com empfiehlt die Nutzung dieses Plugins. Allerdings funktioniert WP Smush.it nicht mit einem CDN, auch nicht, wenn Sie Ihre Mediathek auf eine Subdomain ausgelagert haben sollten. Für diese Anwendungsbereiche müssen Sie auf ein anderes Plugin ausweichen.
- Entwickler: WPMUDEV
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 12.06.2014
- Kosten: Kostenfrei über WordPress.org
- Lizenz: GNU GENERAL PUBLIC LICENSE
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler Homepage: nicht vorhanden
EWWW Image Optimizer
Der EWWW Image Optimizer macht seinen Job ebenfalls gut und sehr zuverlässig. Zum Teil kann es Optimierungen bis an die 50% Dateigrößen-Minimierung vorweisen und bietet eine Funktion zum Konvertieren von PNG in JPG an. Das Plugin ist für einen Einsatz in Kombination mit einem CDN (oder einer auf eine Subdomain ausgelagerten Mediathek) vorbehaltlos geeignet. Die Funktion einer Bulk-Optimierung zur Optimierung sämtlicher bestehenden Bilder ist ebenfalls vorhanden, ebenso eine Funktion, die sämtliche Theme-Grafiken optimieren kann. Dieses Plugin ist auf meiner Webseite im Einsatz.
- Entwickler: nosilver4u
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 25.06.2014
- Kosten: Kostenfrei über WordPress.org
- Lizenz: GNU GENERAL PUBLIC LICENSE
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler Homepage: nicht vorhanden
Imsanity
Das Imsanity Plugin bietet einen Bulk-Optimizer an, sodass die bereits vorhandenen Bilder schnell und zuverlässig optimiert werden können. High-Resolution-Bilder werden automatisch auf eine gängige Auflösung zugeschnitten, die in den Einstellungen festgelegt werden kann. Ebenfalls können maximale Breite, Höhe und Qualität angegeben werden, da auch die Qualität der JPG Bilder nicht verlustfrei reduziert werden kann.
- Entwickler: Jason
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 07.05.2014
- Kosten: Kostenfrei über WordPress.org
- Lizenz: GNU GENERAL PUBLIC LICENSE
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler Homepage: Imsanity
CW Image Optimizer
Der CW Image Optimizer ist das beste Bildoptimierungs-Plugin, was den Datenschutz angeht. Während bei anderen Plugins die Komprimierung auf fremden Servern geschieht, verlässt mit diesem Plugin kein Bild den eigenen Server. Die Bilder werden vom Linux Bildoptimierungstool littleutils verlustfrei in Form gebracht.
- Entwickler: Jacob Allred
- Wird ständig weiter entwickelt: geht so
- Letzte Version vom: 13.02.2013
- Kompatibel mit WordPress 3.9.1: Ja
- Kosten: Kostenfrei über WordPress.org
- Lizenz: GNU GENERAL PUBLIC LICENSE
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler Homepage: nicht vorhanden
Lazy Load Plugins – Bilder anzeigen bei Bedarf
Die Lazy Load Technologie sorgt dafür, dass nicht sofort bei Seitenaufbau alle Grafiken und Bilder vom Server geladen werden, sondern erst dann, wenn sich diese im Sichtbereich (View Point) des Lesers befinden. Das sorgt für einen schnelleren Seitenaufbau und weniger Traffic auf dem Server. Ein Lazy Load Plugin ist daher eine optimale Ergänzung zu einem Bildoptimierungs-Plugin.
Lazy Load
Gut funktionierendes Plugin, an dem Automattic, die Firma hinter WordPress, mitarbeitet. Lazy Load nutzt das jQuery Plugin jQuery.sonar von Dave Artz. Dies reagiert manchmal leider etwas träge und wird schon länger nicht mehr gepflegt. Nach eingehendem Test kann ich jedoch die volle Kompatibilität mit WordPress 3.9.1 bescheinigen, sodass es problemlos eingesetzt werden kann.
- Entwickler: Mohammad Jangda, Automattic, Jake Goldman, 10up
- Wird ständig weiter entwickelt: geht so
- Letzte Version vom: 04.09.2012
- Kompatibel mit WordPress 3.9.1: Ja, vollständig
- Kosten: Kostenfrei über WordPress.org
- Lizenz: GNU GENERAL PUBLIC LICENSE
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler Homepage: nicht vorhanden
Crazy Lazy – Qualität made in Germany
Crazy Lazy ist ein sehr schnell und flüssig reagierendes Plugin vom bekannten deutschen Entwickler Sergej Müller. Was soll ich dazu sagen? Ich bin ein großer Freund der Produkte aus dem Hause Müller, wie Sie sicherlich gelegentlich schon bemerkt haben ;-)
- Entwickler: Sergej Müller
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 10.06.2014
- Kosten: Kostenfrei über WordPress.org
- Lizenz: GNU GENERAL PUBLIC LICENSE
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler Homepage: nicht vorhanden
Links zum Beitrag
Bildoptimierer
- Bildformate: kleines Tutorial über GIF, JPEG, PNG, TIFF, EPS und PDF - (PDF)
- Optimus von WordPress.org
- Optimus - Homepage
- WP Smush.it von WordPress.org
- EWWW Image Optimizer von WordPress.org
- Imsanity von WordPress.org
- Imsanity – Homepage
- CW Image Optimizer von WordPress.org
Lazy Load Plugins
- Lazy Load von WordPress.org
- Crazy Lazy von WordPress.org
- Video: Crazy Lazy (Load) WordPress-Plugin
(dpe)
Das Ende der Faulheit: 20 kostenlose WordPress-Themes aus dem September 2014
Im Übergang zwischen Sommer und Herbst kann man schon mal üble Überraschungen erleben, wenn man zum Beispiel im T-Shirt draußen rumläuft. Mich hat es schon ein paar Mal ordentlich gefröstelt. Das sind die Zeiten, in denen ich mein Büro besonders gern aufsuche. Das warme Glühen meinen Computers wärmt mich, während ich härter als je zuvor an WordPress-Projekten arbeite. Na gut, härter als je zuvor seit etwa Mitte Frühling. Jetzt gilt es, ligen gebliebene Arbeit aufzuholen. Zum Glück ist WordPress ein unkompliziertes, schnell zu implementierendes CMS, Natürlich wäre ich noch schneller, wenn ich ein paar schicke, aber neue, noch nicht so oft gesehene, möglichst schlüsselfertige Themes zur Hand hätte. Da passt es doch, dass ich ohnehin für unsere monatliche Serie mit den neuesten WordPress-Themes für Selbsthoster auf die Suche gehen musste. Lesen Sie weiter und schauen Sie, was ich fand…
Im Grunde müsste bei unseren Neuzugängen auch in diesem Monat wieder für jedermann etwas dabei sein. Alle Themes sind kostenlos. Für einige gibt es kostenpflichtige Varianten zusätzlich. Wir haben das jeweils dazu geschrieben…
Illustratr: Minimalistisches Portfolio
Besonders geeignet für: Portfolio
Responsiv: Ja
Features: Hintergrund und Farben benutzerdefinierbar, Featured Images
Lizenz: Kostenlos verwendbar
Ambling Bellows: Child-Theme für Socially Awkward
Besonders geeignet für: Blog
Responsiv: Ja
Features: Featured Images, Mikroformate
Lizenz: Kostenlos verwendbar
Saloon: Schönes Theme für alles mögliche
Besonders geeignet für: Alles mögliche ;-)
Responsiv: Ja
Features: Slider vorbereitet, SEO ebenfalls
Lizenz: Kostenlos verwendbar, Kaufversion mit zusätzlichen Features erhältlich
Mundo: Dunkles, klares Theme für Zeitungen
Besonders geeignet für: Magazine
Responsiv: Ja
Features: WooCommerce vorbereitet, Featured Beiträge
Lizenz: Kostenlos verwendbar, Kaufversion mit zusätzlichen Features erhältlich
Skt Parallax Me: Einseiter mit großem Parallax-Slider
Besonders geeignet für: Portfolios
Responsiv: Ja
Features: drei Seiten-Templates, Parallaxer Slider
Lizenz: Kostenlos verwendbar
Rams: Minimalistisches Theme für Blogs
Besonders geeignet für: Blogs
Responsiv: Ja
Features: Post-Formate, Retina-ready
Lizenz: Kostenlos verwendbar
JShop: Schnörkelloses E-Commerce-Theme
Besonders geeignet für: digitales Handeln
Responsiv: Ja
Features: auf E-Commerce vorbereitet, Shop fehlt aber noch
Lizenz: Kostenlos verwendbar
Kotetsu: Einfaches Theme für bloggende Entwickler
Besonders geeignet für: Blog
Responsiv: Ja
Features: Mikroformate, jQuery responsive Navigation
Lizenz: Kostenlos verwendbar
Edin: Modernes Firmen- und Freiberufler-Theme
Besonders geeignet für: Gewerbe
Responsiv: Ja
Features: benutzerdefiniertes Menü, Header und Hintergrund; sowie Post-Templates
Lizenz: Kostenlos verwendbar
Bitcoin Magazine: Farbenfrohes Theme im Flat Style, geeignet für Magazine
Besonders geeignet für: Magazine
Responsiv: Ja
Features: SEO optimiert, 7 definierbare Widgets
Lizenz: Kostenlos verwendbar
Fleebig: Bildschirmfüllender Hintergrund
Besonders geeignet für: Allzweck-Theme
Responsiv: Ja
Features: basiert auf Bootstrap, Hintergründe als Slider
Lizenz: Kostenlos verwendbar, Kaufversion mit zusätzlichen Features erhältlich
Noveau Riche: Modernes Theme für Blogs
Besonders geeignet für: Blogs
Responsiv: Ja
Features: stark benutzerdefiniert anpassbar über Backend-Optionen
Lizenz: Kostenlos verwendbar
Ugallu: Child-Theme von Stargazer
Besonders geeignet für: Magazine
Responsiv: Ja
Features: Page-Templates, plus alle Funktionen von Stargazer
Lizenz: Kostenlos verwendbar
Aplos: Strukturiertes Theme für persönliche Blogs
Besonders geeignet für: Blogs
Responsiv: Ja
Features: Menü und Header anpassbar, Custom Post-Formate
Lizenz: Kostenlos verwendbar
Business Guru: Vielzweck-Theme, aber am besten geeignet für Gewerbe
Besonders geeignet für: Gewerbe
Responsiv: Ja
Features: Font Awesome Icons, dynamisches Logo und Slider
Lizenz: Kostenlos verwendbar
Sendo: für Blogs und Magazine im Flat Style
Besonders geeignet für: Magazine
Responsiv: Ja
Features: Slider vorbereitet, SEO ebenso
Lizenz: Kostenlos verwendbar, Kaufversion mit zusätzlichen Features erhältlich
Garfunkel: Blogger-Theme für Pinterest-Fans
Besonders geeignet für: Blogs/Portfolio
Responsiv: Ja
Features: Jetpack-Integration, Masonry-Layout
Lizenz: Kostenlos verwendbar
Expresscurate: für Zeitungen und Magazine mit dem Mut zum Flat Design
Besonders geeignet für: Magazine
Responsiv: Ja
Features: voll konfigurierbar
Lizenz: Kostenlos verwendbar
Invition: vierspaltiges HTML5-Theme
Besonders geeignet für: Blogs/Magazine
Responsiv: Ja
Features: Inhalte gut hervorhebbar, sogar auf Kategorie-Ebene
Lizenz: Kostenlos verwendbar, Kaufversion mit zusätzlichen Features erhältlich
Musicsquare: Schönes Theme für Musik-Themen
Besonders geeignet für: Musik-Sites
Responsiv: Ja
Features: SEO optimiert, Slider vorbereitet
Lizenz: Kostenlos verwendbar, Kaufversion mit zusätzlichen Features erhältlich
Wollen Sie nochmal unsere Übersichten der letzten Monate besuchen, hier sind sie:
- September 2012: 16 frische, kostenlose WordPress-Themes
- Oktober 2012: Die besten freien WordPress-Themes
- November 2012: 16 kostenlose WordPress-Themes, ganz frisch
- Dezember 2012: Frische, kostenlose WordPress-Themes
- Best Of 2012: Die 50 besten kostenlosen WordPress-Themes des Jahres 2012
- Januar/Februar 2013: 17 frische, kostenlose WordPress-Themes
- März 2013: 14 kostenlose WordPress-Themes, frisch
- April 2013: 11 neue, kostenlose WordPress-Themes
- Mai/Juni 2013: die 13 kostenlosen WordPress-Themes des Monats
- Juli 2013: Newcomer des Monats: 20 frische WordPress-Themes
- August 2013: 18 frische und freie WordPress-Themes
- September 2013: 18 kostenlose WordPress-Themes
- Oktober 2013 | Herbstputz: 20 kostenlose WordPress-Themes
- November 2013 | Geschenkt: 18 kostenlose WordPress-Themes
- Dezember 2013 | 20 kostenlose WordPress-Themes für den Neustart 2014
- Januar 2014 | Minimalismus Rulz: 20 neue, kostenlose WordPress-Themes
- Februar/März 2014 | Frische Brise: 20 kostenlose WordPress-Themes
- April 2014 | Frühjahrsputz 2014 mit diesen 20 neuen, kostenlosen WordPress-Themes
- Mai 2014 | Alles neu macht der Mai mit diesen 20 kostenlosen WordPress-Themes
- Juni 2014 | 20 neue, kostenlose WordPress-Themes für Selbsthoster
- Juli 2014 | Julis Beste 2014: 20 kostenlose WordPress-Themes für Ihre Website
- August 2014 | Vom Beach ins Büro: 20 kostenlose WordPress-Themes
Und hier finden Sie unsere Übersicht der 100 besten WordPress-Themes aus dem Jahr 2013.
(dpe)
Aufmerksamkeitsstark: Die besten responsiven Slider-Plugins für WordPress
In diesem Artikel stellen wir Ihnen die besten responsiven Slider-Plugins für WordPress vor. Wer eine responsive, sich jedem Ausgabemedium anpassende WordPress-Webseite sein eigen nennt, möchte vielleicht gewisse Aspekte wie Fotos oder bestimmte Beiträge hervorheben, damit der geneigte Leser ihnen mehr Aufmerksamkeit zukommen lässt. Die hier von uns vorgestellten Plugins sind reine WordPress-Plugins, das heisst, es sind keinerlei bis wenig Vorkenntnisse in HTML oder PHP zur Integration nötig.
Der WooSlider – ein Premium Slider Plugin für WordPress
Der WooSlider ist mit 49.- USD kein billiger Spaß, aber bei entsprechendem Bedarf mit Sicherheit eine gute, sich lohnende Ausgabe. Mit nur wenig Aufwand kann man hier – entweder per Shortcode im Artikel, oder per Template-Integration – tolle Ergebnisse erreichen. Man kann bestimmen, aus welcher Art von Inhalt die Slides generiert werden sollen – aus eigens erstellten Slides, Beiträgen oder an den Beitrag angehängten Bildern. Auch frei bestimmbare Overlays zur Beschreibung von Bildern gibt es mit nur einem Klick. Die vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten des Plugin lassen keine Wünsche offen. Der Slider kann sehr gut an persönliche Bedürfnisse angepasst werden. Auch sogenannte Slider-Carousels sind möglich, ebenso Videos in den Slides.

Ein Slider-Carousel, mit dem WooSlider erstellt
- Entwickler: WooThemes
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 09.2013
- Kompatibel mit WordPress 3.9.1: Ja
- Kostenpunkt: 49.- $
- Lizenz: spezielle Premium Lizenz
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler Homepage: WooSlider
- Demo: Demo WooSlider
- Dokumentation: WooSlider Documentation (EN)
WOW Slider – Awesome Slider for Non-Coders
Der WOW Slider ist der Slider, der mit Abstand die meisten Layouts bietet. Hier sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Die Effekte, die dieser Slider bietet, sind schon atemberaubend. Dazu bietet er noch Dutzende von professionellen Templates an. Auch der beliebte 3D-Effekt ist vorhanden. Sollte JavaScript einmal auf der eigenen Webseite ausfallen, ist dieser Slider immer noch als reiner CSS-Slider zu benutzen, was ein echtes Alleinstellungsmerkmal ist. Etwas umständlich ist die Tatsache, dass neben dem WordPress-Plugin, welches nur einen sehr einfachen Slider generiert, auch noch ein Programm für Windows oder Mac benötigt wird. Dieses Programm kann dann wiederum ein WOW-Slider Plugin mit genau der Optik und den Effekten generieren, welche man sich vorstellt. Das ginge mit Sicherheit auch benutzerfreundlicher.
- Entwickler: WOWSLIDER.COM
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 22.07.2014
- Kostenpunkt: kostenfrei von WordPress.org und WOWSlider.com, sowie Premium Versionen von 69.- bis 299.- $
- Lizenz: GNU GENERAL PUBLIC LICENSE und spezielle Premium Lizenz
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler Homepage: WOW Slider
- Demo: Demo WOW Slider
- Dokumentation: WOW Slider Doku
Master Slider – Responsive Touch Slider
Der Master Slider ist ein wunderschöner Slider mit einer Menge Einstellungsmöglichkeiten und toller Optik. Der mit diesem Plugin kreierte Slider kann per WordPress-Shortcode oder einem kurzen PHP-Tag angezeigt werden. Auf mobilen Geräten hat der Slider eine Touch-Navigation, was ihn sehr benutzerfreundlich macht. Auch dieser Slider kann Videos in seinen Slides aufnehmen, was ihn nochmals wertvoller macht. Die wichtigsten Features im Überblick:
- Drag and Drop Slider Kreation
- Live-Vorschau im Adminbereich
- Ein Sidebar Widget
- 6 moderne und einzigartige Designs
- Eingebautes Cache-Tool zur Beschleunigung der Anzeige
- Multisite kompatibel
- Extrem userfreundliches Admin-Panel
- sehr ausführliche Dokumentation
- usw, usw…
Mich persönlich hat dieser Slider am meisten überzeugt. Ich würde ihn vorbehaltlos in Kunden- und privaten Projekten jederzeit einsetzen.
- Entwickler: averta Ltd.
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 22.07.2014
- Kostenpunkt: kostenfrei von WordPress.org
- Lizenz: GNU GENERAL PUBLIC LICENSE
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler Homepage: nicht vorhanden
- Vorstellungsvideo: Master Slider WordPress Plugin
- Dokumentation: Master Slider Doku
Slider – Huge IT Slider
“Slider” ist ein weiterer, wirklich guter Slider mit interessanten Effekten. Auch dieser Slider ist ganz leicht dank WordPress-Shortcodes und PHP-Funktion zu integrieren. Er bietet ebenfalls eine Drag and Drop Funktion an, sodass Bilder auch nachträglich leichter angeordnet werden können. Der Slideshow lassen sich wirklich schöne Effekte zuordnen. Hiervon gibt es 15 verschiedene, da sollte für jedermann was dabei sein.
Ein kleiner Wermutstropfen jedoch ist, dass in der kostenlosen Version nur Bilder dargestellt werden können. Um auch Slides von Beiträgen erstellen zu können, muss man auf die Pro-Version upgraden. Diese ist aber mit nur 15 USD für eine Domain recht kostengünstig zu erwerben. Nur in der Pro-Version funktionieren die umfangreichen Einstellungen, mit denen sich der Slider einfach an persönliche Bedürfnisse anpassen lässt. Um einen Eindruck zu vermitteln: sie können schon allein aus 16 Navigationsbuttons den für Sie passenden wählen.

Die Slide-Einstellungen des Slide-Plugin für WordPress
- Entwickler: Huge IT
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 31.07.2014
- Kostenpunkt: kostenfrei von WordPress.org und kostenpflichtig von 15.- bis 40.- $
- Lizenz: GNU GENERAL PUBLIC LICENSE und spezielle Lizenz
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler Homepage: Slider Homepage
- Dokumentation: Slider Doku
Responsive WordPress Slider – Soliloquy Lite
Soliloquy Lite ist ein wirklich gutes Slider-Plugin, welches auch leicht zu bedienen ist und durchdachte Funktionen zu Verfügung stellt, wie zum Beispiel einen Button zum Einfügen eines Sliders oberhalb des Texteditors, gleich neben “Dateien hinzufügen”. Hier kann man dann zwischen seinen angelegten Slidern auswählen und den betreffenden Slider ganz einfach an die gewünschte Stelle einfügen. Die Einstellungsmöglichkeiten der Lite-Version halten sich in Grenzen, doch wer einfach nur einen leicht zu bedienenden, einfachen Slider sucht, ist mit diesem Slider gut beraten.
- Entwickler: Thomas Griffin
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 02.06.2014
- Kostenpunkt: kostenfrei von WordPress.org und kostenpflichtig von 19.- bis 249.- $
- Lizenz: GNU GENERAL PUBLIC LICENSE und spezielle Lizenz
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler Homepage: Slider Homepage
WordPress Slider Plugin – Featured Articles Lite
Featured Articles Lite geht einen völlig anderen Weg. Dieses Plugin ist nicht dazu konzipiert, Bilder anzuzeigen, sondern um bestimmte Beiträge hervorzuheben. Hierbei kann man wählen, ob das Plugin die hervorzuhebenden Artikel aus Seiten oder Beiträgen generieren soll. Bei Beiträgen gibt man die Kategorie an. Einstellungsmöglichkeiten gibt es auch in der kostenfreien Lite-Version eine ganze Menge, zum Beispiel vier verschiedene Themes, aus denen man wählen kann.
- Entwickler: constantin.boiangiu
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 16.06.2014
- Kostenpunkt: kostenfrei von WordPress.org und kostenpflichtig von 59.- bis 599.- $
- Lizenz: GNU GENERAL PUBLIC LICENSE und spezielle Lizenz
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler Homepage: Slider Homepage
Fazit
So ziemlich jedes responsive Slider-Plugin für WordPress kommt bereits in der kostenfreien Version mit ausreichend Features daher, um es sinnvoll nutzen zu können. Wer das volle Paket an Möglichkeiten braucht, muss hingegen manchmal ganz schön tief in die Tasche greifen. Hier gilt: Prüfe, bevor du dich ewig bindest ;-)
Links zum Beitrag
- WooSlider - Premium Slider Plugin für WordPress
- Demo WooSlider
- WooSlider Documentation (EN)
- WOW Slider von WordPress.org
- WOW Slider WordPress Tutorial
- WOW Slider Demos
- Master Slider – Responsive Touch Slider von WordPress.org
- Umfangreiche Master Slider Dokumentation (EN)
- Vorstellungsvideo: Master Slider WordPress Plugin
- Slider – Huge IT Slider von WordPress.org
- Slider – Huge IT Slider – Dokumentation (EN)
- Responsive WordPress Slider – Soliloquy Lite von WordPress.org
- Responsive WordPress Slider – Soliloquy Lite – Homepage
- WordPress slider plugin – Featured Articles Lite von WordPress.org
- WordPress slider plugin – Featured Articles Lite – Dokumentation (EN)
(dpe)
WordPress Intern: Ein Einstieg in Custom Post Types
Die meisten Menschen, die sich mit WordPress etwas näher beschäftigen, haben bereits einmal von Custom Post Types gehört. Wirklich etwas mit dieser Funktion anzufangen, und vor allem sie auch zu nutzen, wissen leider die wenigsten Webdesigner und Blogger. Dabei sind Custom Post Types so etwas wie das Salz in der WordPress Suppe – sie sind einer der Gründe, warum WordPress heute so weit verbreitet ist und geliebt wird. Werfen wir heute also einen gemeinsamen Blick auf die Custom Post Types und schauen, was man mit ihnen anfangen kann.
Was genau sind Custom Post Types?
WordPress ist das beliebteste Content Management System der Welt, weil es extrem anpassbar und flexibel ist. Grundsätzlich ist alles denkbare auch machbar, wobei die Funktion der Custom Post Types eine Art ist, mit WordPress das zu erreichen, was erreicht werden soll.
Serienmäßig kommt WordPress bereits mit einigen Post Types daher, zu nennen wären:
- Post (Post Type: ‘post’)
- Page (Post Type: ‘page’)
- Attachment (Post Type: ‘attachment’)
- Revision (Post Type: ‘revision’)
- Navigation menu (Post Type: ‘nav_menu_item’)
Ein Custom Post Type ist also nicht mehr als eine Erweiterung, eine weiterer Bereich, um etwas zu posten. Dabei ist ein Custom Post Type nicht auf eine spezielle Inhaltsart, wie eine statische Seite oder einen dynamischen Blogpost festgelegt. Ein Custom Post Type kann also jede Art von Inhalt darstellen, auch wenn die Darstellung statischen Inhalts nicht viel Sinn ergeben würde, da Seiten hierfür wesentlich besser geeignet wären.
Besonders gut jedoch eignet sich der Custom Post Type für einen weiteren, dynamischen (neben den Blogartikeln) Inhaltsbereich. Ein idealer Einsatzbereich wäre zum Beispiel die Integration eines Portfolios in ein Theme. Ein Portfolio ist dynamisch, es werden von Zeit zu Zeit weitere Einträge angelegt. Auch wenn ein Portfolio anders aussieht, es verhält sich dynamisch wie ein Blog.
Custom Taxonomies
Custom Taxonomies sind sozusagen eine Unterfunktion der Custom Post Types. Sie sorgen dafür, dass Custom Post Types kategorisiert und mit Schlagworten versehen werden können. Es sind Kategorien und / oder Tags für die WordPress Custom Post Types. Das Erstellen der Custom Taxonomies geht recht leicht, wir werden weiter unten darauf zurückkommen. Allerdings sind Custom Taxonomies noch viel umfassender und vielseitiger als dieser Artikel aufzuzeigen vermag. Damit beschäftige ich mich in einem zukünftigen Beitrag.
Custom Post Types im praktischen Einsatz
Mit Hilfe der WordPress Custom Post Types wird es Ihnen recht leicht fallen, ein funktionelles Portfolio anzulegen, in dem Sie anschliessend Ihre Arbeiten ansprechend präsentieren können. Gehen wir die nötigen Schritte nun einmal zusammen durch:
Custom Post Type registrieren
Fügen Sie den folgenden Code an das Ende der functions.php Ihres Themes (wp-content/themes/ihr Theme).
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 | /** * * Registration unseres Custom Post Types "Portfolio" * */ function ah_custom_post_type() { $labels = array( 'name' => 'Portfolio Einträge', 'singular_name' => 'Portfolio', 'menu_name' => 'Portfolio', 'parent_item_colon' => '', 'all_items' => 'Alle Einträge', 'view_item' => 'Eintrag ansehen', 'add_new_item' => 'Neuer Eintrag', 'add_new' => 'Hinzufügen', 'edit_item' => 'Eintrag bearbeiten', 'update_item' => 'Update Eintrag', 'search_items' => '', 'not_found' => '', 'not_found_in_trash' => '', ); $rewrite = array( 'slug' => 'portfolio', 'with_front' => true, 'pages' => true, 'feeds' => true, ); $args = array( 'labels' => $labels, 'supports' => array( 'title', 'editor', 'excerpt', 'thumbnail', 'comments', 'trackbacks', ), 'taxonomies' => array( 'category', 'post_tag' ), 'hierarchical' => false, 'public' => true, 'show_ui' => true, 'show_in_menu' => true, 'show_in_nav_menus' => true, 'show_in_admin_bar' => true, 'menu_position' => 5, 'can_export' => false, 'has_archive' => true, 'exclude_from_search' => false, 'publicly_queryable' => true, 'rewrite' => $rewrite, 'capability_type' => 'page', ); register_post_type( 'portfolio', $args ); } // Hook into the 'init' action add_action( 'init', 'ah_custom_post_type', 0 ); |
Ein paar Worte zum Code
Der oberste Abschnitt bis hin zum $rewrite kümmert sich um das erweiterte Admin-Menü. Der weitere, mittlere Teil sorgt für den Permalink mit dem Slug “portfolio”. Der untere Teil des Codes legt fest, welche Einzelteile unterstützt werden, wie zum Beispiel Titel, Editor, Excerpt, Beitragsbild und Kommentare.
Ihr WordPress-Administrationsbereich zeigt Ihnen nun den neuen Menüpunkt “Portfolio”, ebenso die Untermenü Punkte “Kategorien” und “Schlagworte”.
Um nun mit dem Portfolio arbeiten zu können, braucht es noch etwas mehr als diesen positiv angelegten Menüpunkt. Wir müssen noch Templates erstellen, um das Portfolio korrekt im WordPress-Theme anzuzeigen.
Nötige Templates für den Custom Post Type
Die WordPress Template Engine wird die Templates für diesen Post Type automatisch erkennen, wenn sie im Format single-posttype.php für den einzelnen Post und archive-posttype.php für die Übersichtsseite vorliegen. Je nachdem, wie umfangreich Ihr Projekt werden soll, müssen Sie nun ein bis zwei Templates erstellen, eines nennen Sie dann single-portfolio.php und eines archive-portfolio.php.
In diesem Beispiel legen wir nun das Template archive-portfolio.php an, um die Portfolio-Einträge alle auf einer Seite zu zeigen.
Custom Post Type anzeigen
Erstellen Sie mit dem Editor Ihrer Wahl eine neue leere Seite und nennen Sie sie archive-portfolio.php. Kopieren Sie nun den Inhalt Ihrer page.php (oder auch der index.php) in dieses neu angelegte Template. Ersetzen Sie anschliessend die Beschreibung des Templates mit folgendem:
1 2 3 4 | <?php /** * Template Name: Archive Portfolio Template */ |
Nun ist es wichtig dem Template mitzuteilen, welche Art von Inhalt angezeigt werden soll. Hierzu platzieren Sie oberhalb des Loop folgenden Code:
1 | <?php query_posts(array('post_type'=>'portfolio')); ?> |
Wichtig zu wissen
Bitte gehen Sie nun zum Menüpunkt “Einstellungen => Permalinks” und speichern Ihre Permalinks einmal erneut ab. Tun Sie dies nicht, so wird es beim Aufruf von www.ihre-seite.de/portfolio/ höchstwahrscheinlich einen 404-Fehler geben. Nach dem erneuten Abspeichern der Permalinks kann die Seite ohne Probleme aufgerufen werden.
Da die Seite “Portfolio” physisch nicht vorhanden ist (aber problemlos aufgerufen werden kann), sollte man diesen Menüpunkt händisch über die Funktion “Links” aufsetzen.
Alternativ kann man auch eine neue, leere Seite mit dem Titel Portfolio anlegen und das Template “Archive Portfolio Template” auswählen. Damit wurde der nötige Menüpunkt automatisch generiert:
Fazit
Mit Custom Post Types ist es sehr leicht, die normale WordPress-Funktionalität um weitere Bereiche zu ergänzen. Grundsätzlich sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt, auch sehr umfangreiche Aufgaben können hiermit gelöst werden. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Website des Premium WordPress-Theme-Providers WooThemes.com, der Menüpunkt “Themes” wurde genauso – wenn auch sehr viel komplizierter – umgesetzt.
Links zum Beitrag
- Custom Post Type Generator
- Custom Taxonomies Generator
- Custom Post Types im WordPress Codex
- Custom post types in WordPress von Justin Tadlock
- WordPress Custom Post Types Guide von SixRevisions
(dpe)
Unyson, das Drag and Drop Framework für WordPress
Es kommt nicht alle Tage vor, dass ein neues WordPress Framework das Licht der Welt erblickt. Daher lohnt es sich für Entwickler immer, dass neue Produkt näher in Augenschein zu nehmen. Werfen wir heute also gemeinsam einen genauen Blick auf das Open-Source WordPress Framework Unyson. Zuerst Einmal: Unyson ist kostenlos und das wird laut den Entwicklern auch so bleiben. Interessant ist ein WordPress Framework für Entwickler jedoch nur, wenn es erstens viele Möglichkeiten bereits out of the box ohne viel zusätzliche Arbeit bietet und zweitens, wenn es sich sehr leicht in ein Projekt einbinden lässt. Im heutigen Artikel stellen wir Ihnen die Funktionen von Unyson vor. Ein weiterer Artikel wird sich mit der Frage beschäftigen, wie leicht sich das Framework in ein vorhandenes Theme integrieren lässt.
Der Funktionsumfang des Unyson Framework für WordPress
Unyson bringt einen gigantischen Funktionsumfang mit sich, funktionstechnisch ist hier alles möglich. So viele mögliche Funktionen sind mir bisher noch nicht untergekommen – besonders nicht bei einem kostenfreien Framework. Wer alle Funktionen in seinem Theme umsetzen möchte, sollte für die Entwicklung desselben viel Zeit mitbringen. Besonders herausgestellt wird von themefuse (der Firma hinter Unyson) der Drag and Drop Page Builder, mit dem sich innerhalb kürzester Zeit eine individuelle und ansprechende Seite zusammenklicken lässt. Erweiterte SEO-Funktionen und ein Styling-Generator zum schnellen Anpassen von Farben, Schriftarten, Schriftgrößen und Hintergrundgrafiken stehen auch bereit.
Sidebars lassen sich über den Sidebar-Generator zusätzlich erstellen und in der Position beeinflussen. Auch sind Sidebars nur auf spezielle Seiten, Beiträge oder auf spezielle Kategorien beschränkbar. Sogar ein Mega-Menü kann mit Unyson kreiert werden. Eine Breadcrumb Navigation ist ebenfalls vorhanden. Am besten gehen wir die komplette Funktionalität einmal zusammen durch.
Der Drag and Drop Page Builder
Ein Drag and Drop Page Builder ist eine hochpraktische Sache, da das Aussehen einer Seite (er funktioniert nur auf Seiten, nicht auf Beiträgen) innerhalb kürzester Zeit geändert werden kann. Man klickt einfach auf “Visual Layout Editor” und zieht zuerst die gewünschte Spaltenanzahl in den Editor, gefolgt von den Inhalts- oder Media-Elementen, die dann in der jeweiligen Spalte bearbeitet werden können.
Im obigen Screenshot habe ich aus dem Bereich “Layout Elements” zwei 1/2 Spalten in den Editor gezogen. Dies wird ein zweispaltiges Layout erzeugen. Nun kann man die “Content Elements” seiner Wahl in die Spalten ziehen und bearbeiten. Mit Hilfe dieses Page Builders lassen sich in kürzester Zeit Ergebnisse erzielen, die ohne dessen Hilfe in so kurzer Zeit und mit so wenig Aufwand schlicht nicht möglich wären.
Die Option Types von Unyson – hieraus wird mal eine Optionen Seite
Über 20 mögliche Arten von Optionen bietet Ihnen das Unyson Framework für WordPress. Mit Hilfe dieser möglichen Optionen entsteht dann eine moderne und ansprechende Optionsseite für ein Theme. So gut durchdacht, designed und umgesetzt habe ich mögliche Theme-Optionen in einem kostenfreien Framework noch nicht gesehen.
Ein Klick auf das Bild öffnet den vollständigen Screenshot der Theme Settings
Die Styling-Optionen von Unyson
Elemente farblich anzupassen und Schriftarten auszuwählen, die angezeigt werden sollen, ist nun nichts wirklich außergewöhnliches. Die Live-Vorschau der Änderungen auf der rechten Seite hingegen schon! So kann der User auf einem Blick erkennen, wie sich seine Änderungen auswirken und aussehen. Das ist durchdacht und benutzerfreundlich. Leider gibt es bis jetzt keine Möglichkeit, zum Ausgangszustand zurückkehren zu können. Ein Zurücksetzen der Styling-Optionen wäre in manchem Fall recht hilfreich, wenn man das Layout total “verspielt” hat.
Der Sidebar Manager
Eine sehr praktische – wenn auch nicht neue – Sache ist der Sidebar Manager. Dieser erlaubt nicht nur die freie Positionierung der Sidebar(s), sondern auch die Erstellung einer Sidebar für nur einen Artikel, eine Seite oder auch Kategorie. Auch eine spezielle Gruppe von Seiten, wie zum Beispiel Autoren-Profile können mit einer spezifischen Sidebar ausgerüstet werden.
Die Mega Menu Funktionalität
Menüs können nicht nur “normal” dargestellt werden, sondern auch als hochmodernes und schickes Mega-Menü. Zudem kann man zu jedem Menüpunkt ein aussagekräftiges Icon hinzufügen. Das dürfte unter den kostenfreien WordPress Frameworks einzigartig sein und hebt das Unyson Framework stark von der Masse ab.
Die eingebaute Backup-Funktionalität
Grundsätzlich gibt es, wenn man eine Website besitzt, nichts wichtigeres als Backups. Damit für den Fall der Fälle, für den Super-Gau vorgesorgt ist, man also bei einer kaputten WordPress-Website einfach sein Backup wieder einspielen kann und alles ist gut. Die Backup-Funktionalität von Unyson umfasst nicht nur die Framework-Einstellungen, sondern die komplette Website (bei Bedarf auch nur die Datenbank). Das ist ein echtes, weiteres Alleinstellungsmerkmal!
Einfach zu erstellende und einzufügende Slider
Mit Unyson lassen sich verschiedene Slider erstellen und einfügen. Es werden auch Videos unterstützt. Eine Slider-Funktionalität ist nicht wirklich etwas besonderes, das bieten andere auch. Doch diese Funktionalität rundet das Gesamtbild ab.
Die erweiterten SEO-Einstellungen
Ein Klick auf das Bild öffnet den vollständigen Screenshot
Hier finden Sie für ein WordPress Theme-Framework recht umfangreiche Einstellungen, die allerdings besser gelöst sein könnten. % als Platzhalter kombiniert mit Tags, die man selbst einfügen muss, ist nicht wirklich das, was man sich wünscht. Das können andere Systeme viel besser und benutzerfreundlicher. Sehr gut ist allerdings die Anbindung an die Webmaster Tools von Google und Bing.
Die Portfolio-Funktion
Nicht nur schicke Slider, sondern auch Portfolios können mit Unison erstellt werden. Das erweitert den Einsatzbereich nochmals und sorgt für gute Laune beim Entwickler, der diese Funktionalität in seinem Theme braucht.
Die Brotkrumen-Navigation
Auch an eine benutzer- und SEO-freundliche Breadcrumbs-Navigation haben die Entwickler von Unyson gedacht. Den Text für die wichtigsten Menüpunkte kann man selbst wählen, was ein großer Vorteil ist, wenn der Blog zum Beispiel Weblog heisst.
Custom Widgets
Unyson bringt auch einige Widgets mit, unter anderem ein Flickr- und ein “Blog Tab”-Widget, mit dem dynamisch zwischen den letzten Kommentaren und den letzten Beiträgen gewechselt werden kann. An ein Widget für die Sozialen Netzwerke wurde ebenfalls gedacht.
Fazit
Das Unyson Framework für WordPress bringt eine Funktionsvielfalt mit sich, die sich ansonsten nur im kostenpflichtigen Premium-Bereich finden lässt. Es ist außerordentlich umfangreich und es weckt den Eindruck, als ob in der Theme-Entwicklung mit Unyson nichts unmöglich wäre. Doch wo Licht ist, ist auch Schatten. Mir persönlich missfällt ziemlich stark, dass sich die einzelnen Funktionen wie Backup, SEO, Theme-Optionen, Styling unter verschiedenen Menüpunkten befinden. Ohne eine Dokumentation muss man schon kräftig suchen, um alle Funktionen zu finden. Das machen andere viel besser. Dabei wäre es überhaupt kein Problem, einen neuen Menüpunkt zu erstellen und darunter dann alle relevanten Funktionen als Unterpunkte auszuweisen. So würde sich auch der zukünftige Käufer eines Premium-Themes viel besser zurecht finden.
Ausblick auf den nächsten Teil
Im nächsten Teil zum Thema Unyson Framework werde ich mich mit der Integration des Frameworks in ein bestehendes Theme beschäftigen. Wie leicht wird das Framework in ein Theme zu integrieren und anzupassen sein? Ich statte zur Beantwortung dieser Frage ein kostenfreies Theme von WordPress.org mit dem Framework aus und baue die wichtigsten Funktionen ein. Bis dahin…
Links zum Beitrag
- Unyson Framework Homepage (EN)
- Unyson Demoseite
- Unyson Download von GitHub
- Videos auf Vimeo zum Unyson Framework
- Unyson kostenfrei auf Themefuse Servern testen
(dpe)
Unyson Framework Teil 2: So entwickeln Sie Ihr WordPress-Theme
Vor ein paar Tagen stellte ich das neue Unyson Drag and Drop WordPress-Theme-Framework vor und war ob der vielen neuen Möglichkeiten, die Unyson bietet, doch recht angetan. Im heutigen Beitrag schauen wir uns das Framework aus der Sicht des Entwicklers an. Wie schnell erschliesst sich das WordPress Framework dem Entwickler, und vor allem, lässt sich in einer vertretbaren Zeit damit ein Premium WordPress Theme erstellen? Oder sollte man für diesen Einsatzzweck doch auf andere Lösungen zurückgreifen? Werfen wir also einen kritischen Blick unter die Haube von Unyson und zeigen auf, wie gut es – in diesem Entwicklungsstadium – wirklich ist.
Die ersten Schritte mit dem Framework
Nach dem Download der Framework-Dateien vom GitHub-Repository gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Zuerst einmal kann das heruntergeladene Archiv als Theme auf einer Testumgebung installiert werden, um sich mit Unyson vertraut zu machen. Entgegen der Erwartung heisst das Theme nicht Unyson, was ja nahe liegen würde, sondern Scratch. Hiervon gibt es ein Parent Theme, welches man installieren sollte, und ein Childtheme. Das Childtheme jedoch bringt keine Änderungen mit sich, sondern soll nur veranschaulichen, wie man ein Childtheme erstellt. Schnell wird man jedoch merken, dass die Installation des Scratch-Themes nicht wirklich hilfreich ist, denn bis auf den Design-Manager, die General-Settings und die SEO-Optionen funktioniert nichts weiter. Ein paar funktionierende Theme-Optionen wären sehr hilfreich gewesen, allein schon um zu schauen, wie man die Demo-Optionen im Theme abrufen kann.
Bleibt die zweite Möglichkeit: Wir beginnen direkt mit der Arbeit an einem Theme unserer Wahl.
Hinzufügen der Framework-Dateien in den Theme-Ordner
Wenn man nun genau nach der Entwickler-Dokumentation vorgeht, wird man schnell merken, dass vieles fehlt und nicht funktioniert. Die Dokumentation möchte, dass man den Ordner “framework” in die oberste Ebene seines Theme-Ordners legt und das Framework aufruft. Doch das allein reicht nicht, denn dann fehlen die Demo-Optionen für jeden Bereich des Frameworks komplett. Folgende Ordner von Unyson müssen folglich tatsächlich in den Theme-Ordner hinein:
- framework
- framework-customizations
- genericons
- der Inhalt der Ordner css, js und images
Um das Unyson Framework aufzurufen, damit man damit arbeiten kann, muss folgender Code in die functions.php des Themes:
1 | require dirname(__FILE__) .'/framework/bootstrap.php'; |
Nun sollte Unyson geladen werden und auch sämtliche Demo-Optionen sollten unter den einzelnen Menüpunkten vorhanden sein. Ab sofort kann die Lernphase der Entwicklung mit Unyson beginnen.
Was funktioniert sofort ohne größere Arbeiten?
Ohne jede Einstellung funktioniert der Drag and Drop Page-Builder, mit dem man sein eigenes Layout auf WordPress Seiten ganz einfach zusammenklicken kann. Dieses Feature stand bis jetzt nur teuren Premium-Themes zur Verfügung (wie zum Beispiel dem Enfold Theme von Kriesi), nun hat es – wenn auch in äußerst abgespeckter Form – das Unyson Framework kostenfrei der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Erwähnenswert ist sicherlich die Tatsache, dass der Funktionsumfang des Drag & Drop Builders nicht einfach hingenommen werden muss. Die Entwickler-Dokumentation legt sehr anschaulich dar, wie man den Drag & Drop Builder fast beliebig erweitern kann. Falls Sie also eine Funktion vermissen sollten, so können Sie diese Funktion ohne weiteres selbst einfügen.
Die einzige Arbeit, die Ihnen mit dem Drag & Drop Page-Builder noch bleibt, sind die passenden Notierungen im CSS Ihres Themes – oder noch besser: Gestalten Sie ein eigenes CSS für diesen Einsatzzweck und legen dieses im Framework-Ordner ab. Dies bringt eine Zeitersparnis bei der Entwicklung des nächsten Themes mit sich. Alternativ können Sie sich auch die nötigen Notierungen aus dem style.css des Scratch-Themes heraussuchen und anpassen. Ein eigenes Stylesheet für den Drag & Drop Manager existiert leider nicht.
Der Styling-Manager
Die Settings für die Styling Seite erreicht man über den folgenden Pfade:
framework-customizations/extensions/styling/options => settings.php
framework-customizations/extensions/styling/options/includes => predefined-styles.php
In der Scratch-Theme-Datei sidebar-content.php kann man sehr schön ersehen, wie man die definierten Styles dann in der Theme-Datei umsetzen kann. Hier der Quelltext der sidebar-content.php:
Die Theme Optionen des Unyson Frameworks für WordPress
Unyson bietet dem Entwickler eine Vielzahl an möglichen Theme-Optionen an. Hiermit sollte es möglich sein, ein Theme für jeden nur erdenklichen Einsatzzweck zu erstellen.
Das Herausfinden der Options-Dateien war etwas “tricky”, denn die Demo-Options Seite zeigt die Demo-Optionen einmal mit weißer Box und einmal ohne diese Box an. Die Entwickler hinterlegten hier nicht eine Datei, wie man vielleicht annehmen könnte, sondern zwei (identische) Dateien für die Optionen. Das Warum erschliesst sich mir überhaupt nicht. Eine Datei hätte es auch getan. Geladen werden beide Dateien durch die Datei demo-box.php:
Hier der Pfad zu den Options-Dateien:
framework-customizations/theme/options/ => demo-box.php
framework-customizations/theme/options/ => demo und demo2.php
Die Optionen im Theme ausgeben lassen
Die definierten Optionen lassen sich relativ leicht im Theme ausgeben. Gehen wir mal davon aus, dass es uns wichtig ist, den Inhalt einer Textarea-Box im Theme an einer bestimmten Stelle ausgeben zu lassen. Folgender einfacher Code löst das Problem:
1 2 3 4 5 6 | <?php $area = fw_get_db_settings_option('demo_textarea_2'); if( !empty( $area ) ) { echo $area; } ?> |
Dieser recht einfache Code sorgt für die Anzeige des Inhalts der Options-Textarea. Ein solch einfach strukturierter Code sollte für die Anzeige der meisten Theme-Optionen ausreichend sein. Für andere – speziellere Aufgaben – sollte ein kurzer Blick in die überwiegend gute Entwickler-Dokumentation reichen.
General-Settings – Ausgabe des Favicons
Probleme machte mir auf der Options-Seite “General Settings” die Ausgabe des Favicons. Es lies sich zwar hochladen, wurde aber nicht gespeichert und damit auch nicht im Header verlinkt und angezeigt. Wie ich herausfand, funktioniert der Options-Type “Upload” nicht korrekt. Er muss auf ”images_only’ => false,” gesetzt werden, dann verrichtet er seine Arbeit hervorragend. Wünschenswert wäre, dass vor dem Release eines so umfassenden Frameworks sämtliche Optionen und Funktionen auf einwandfreie Funktion getestet worden wären. Insbesondere auf einer Optionsseite, die mit echten Funktionen hinterlegt worden ist. Zu erreichen sind die “General Settings” über die Datei general-settings.php. Der Pfad zur Datei lautet:
framework-customizations/theme/options/ => general-settings.php
Wie man sehen kann, funktioniert der Favicon-Uploader nun ganz hervorragend.
Der in der header.php eingesetzte Code, um das Favicon anzeigen zu lassen:
1 2 3 4 5 6 | <?php $favicon = fw_get_db_settings_option('favicon'); if( !empty( $favicon ) ) : ?> <link rel="icon" type="image/png" href="<?php echo $favicon['url'] ?>"> <?php endif ?> |
Die im obigen Screenshot angezeigte Logo-Funktion kann wesentlich besser umgesetzt werden, da sind wir Entwickler gefragt. Ein Textfeld ist okay, wenn man nur das Textlogo einer Webseite ansprechen möchte. Für ein Logo in Form einer Grafik sollte man jedoch eine Upload-Funktion bereitstellen. Das wäre einfach benutzerfreundlicher und professioneller.
Die Custom Post Options – die Vorbereitung für umfassende Themes
Richtig gut gefällt mir am Unyson Framework, dass auch an Custom Post Options gedacht wurde. Denn vielfach müssen Themes entwickelt werden, bei denen es eben nicht ausreicht, dass Eingaben im Schreib-Editor gemacht werden. Gewisse Aufgaben können eben nur mit zusätzlichen Optionen gelöst werden. Schauen wir uns als Beispiel mal eine Theme-Übersichtsseite des bekannten WordPress-Theme-Providers WooThemes an. An den markierten Stellen werden Custom Post Options eingesetzt:
Unyson lässt den Entwickler den kompletten Satz Optionen nutzen, den man auch als Theme-Optionen verwenden kann. Damit ist der Fantasie und dem Tatendrang beim Entwickeln von WordPress-Themes keinerlei Grenze gesetzt. Sehr nützlich sind übrigens die Tooltipps, die sich hinter jeder Option befinden. Hier können noch zusätzliche Erklärungen zu den einzelnen Optionen hinterlegt werden. Sehr interessant ist zudem die Möglichkeit, in diesen Tooltipps Videos hinterlegen zu können.
Zu finden sind die Custom Post Options über folgenden Pfad:
framework-customizations/theme/options/posts/ => post.php
Über diese Datei lässt sich dann die nötige, angepasste Optionen-Datei laden.
Weitere Funktionen des Unyson Frameworks
Besonders interessant am neuen Unyson WP-Framework sind die leicht versteckten, aber umfangreichen Zusatzfunktionen, für die man ansonsten zusätzliche Plugins bemühen müsste. Hier wurde wirklich an alles gedacht. Gold wert dürfte die konfigurierbare Backup-Funktion sein, die wirklich gut ist und funktioniert.
Backups
Das einzige, was ich an der Backup-Funktion aussetzen kann, ist der Speicherort der Backup-Datei. Gespeichert wird hier im WordPress-Ordner “uploads/backup”. Im Sinne der Sicherheit ist es jedoch nicht vorteilhaft, dass Backup auf demselben Server zu haben, wie die WordPress-Installation. Wenn die Website gehackt wird, und ein Angreifer auch Zugang zu den FTP-Daten bekommt, kann er nicht nur die Website an sich verändern, mit Viren und Trojanern verseuchen oder gar komplett löschen. Auch die Backups könnte ein Angreifer in diesem Fall gleich mit entsorgen. Ich rate daher dringend, hier ein Plugin einzusetzen, das das Backup zum Beispiel in die Dropbox oder zu einem anderen Cloud-Anbieter oder auf die lokale Festplatte befördert.
Sliders
Ansprechende Slide-Shows können mit nur wenigen Klicks generiert und über den Drag & Drop-Page-Builder in jede beliebige Seite eingefügt werden. Zusätzlich kann ein Slider mittels PHP-Code an jede gewünschte Stelle einer Theme-Datei platziert werden. Einen Shortcode zum Einsetzen in Beiträgen gibt es leider nicht, dieser müsste selbst erstellt werden.
Das Mega-Menü
Die trendigen Mega-Menüs lassen sich extrem einfach erstellen, besonders nett ist die Möglichkeit, dem jeweiligen Menüpunkt ein Icon hinzuzufügen.
So wird das Mega-Menü dann dargestellt:
Portfolio, Sidebars und SEO-Funktionen
Portfolio
Innerhalb kurzer Zeit kann man ein Portfolio zusammenstellen, aber wie man die Dinger anzeigen kann, erschliesst sich mir nicht. Man muss sie wohl erstmal in den Drag & Drop Builder mit etwas Code-Arbeit integrieren. Liebe Leute von Unyson, das gibt Abzüge in der B-Note.
Sidebar Manager
Der integrierte Sidebar-Manager hingegen funktioniert einwandfrei! Hier lassen sich zusätzliche Sidebars entweder für eine Gruppe von Seiten, Kategorien oder Blog-Artikeln erstellen, oder aber für eine ganz bestimmte Seite , einen ganz bestimmten Beitrag. Auch die Position der Sidebar lässt sich bestimmen.
Die SEO Funktion
Die eingebauten SEO-Funktionen erinnern ein wenig an WordPress SEO by Yoast, es wird dieselbe Art von Platzhaltern verwendet. Dass man diese Aufgabenstellung wesentlich besser und benutzerfreundlicher lösen kann, wissen wir spätestens seit wpSEO, welches hier richtig gute Drag & Drop Elemente bietet. Das macht die Einstellungen meiner Meinung nach viel besser geeignet für unbedarfte User. Gut ist sicherlich, dass die Unyson SEO-Funktion bereits Out-of-the-Box arbeitet, ohne dass man in diesem Bereich als Entwickler tätig sein muss. Eine positive Rückmeldung nach dem Abspeichern der SEO-Einstellungen wäre auch ganz toll, dann wüsste man sofort, dass die soeben getätigten Einstellungen auch übernommen worden sind.
Unter dem Menüpunkt Sitemap gibt es einige Einstellungen zu einer Sitemap.xml, die Unyson kreieren sollte. Allerdings hat diese Funktion bei mir nur eine weiße Seite erzeugt, aber eben keine sitemap.xml. An diesem Punkt muss der Theme-Entwickler etwas tiefer in den Code eintauchen und das Problem beheben, oder auf eine aktualisierte Version des Frameworks warten. Themes mit dieser nicht funktionierenden Funktion auszuliefern geht jedenfalls nicht.
Fazit
Viel Licht, aber leider auch viel Schatten. Unyson begeistert auf der einen Seite, nervt aber auch auf der anderen. Der Funktionsumfang ist gigantisch, aber funktioniert zum Teil nicht. Möglicherweise hätte man mit dem Release noch einige Wochen warten sollen, um auch die offensichtlichen Fehler wie die nicht funktionierende Sitemap und einige nicht korrekt funktionierende Optionen beheben zu können. Auf der einen Seite bin ich begeistert vom Funktionsumfang, weil grundsätzlich alles möglich scheint, auf der anderen Seite denke ich, dass man das Framework noch etwas hätte durchdenken müssen.
Was mir überhaupt nicht gefällt, ist, dass sämtliche Funktionen verstreut unter verschiedenen Menüpunkten erreichbar sind. Ganz klar hätten sich die Entwickler des Frameworks dazu entscheiden müssen, sich bei einem solchen Funktionsumfang an geltende Konventionen zu halten. Das heisst: Man erstellt einen neuen Menüpunkt namens Unyson im WordPress Adminmenü und bündelt darunter sämtliche Funktionen wie Theme-Optionen, Styling, SEO und Backups. Der Slider hingegen hätte einen weiteren Menüpunkt verdient.
Dies ist die Art und Weise, wie die großen Theme-Entwickler (wie zum Beispiel Kriesi) die Sache angegangen haben – und das ist gut so. Denn ich persönlich bin der Meinung, dass eine Theme-Dokumentation eigentlich überflüssig ist, wenn der Entwickler seinen Job gut gemacht und alles so einfach wie möglich zusammengefasst und strukturiert hat. Wenn ich dem Kunden jedoch erst mal eine Doku mitgeben muss, damit er auch alle Einstellungen findet, dann ist was falsch gelaufen. Hier sollte ganz klar nachgebessert werden. Was im Übrigen total fehlt, ist eine automatische Update-Funktion für das Framework. Jedesmal nach einem Update alle Dateien händisch abgleichen zu müssen ist ziemlich nervtötend und heutzutage unnötig. Kriesi, woothemes und andere können das schliesslich auch.
Links zum Beitrag
- Download der neuesten Unyson Version von GitHub
- Entwickler Dokumentation von Unyson (EN)
- Entwickler Dokumentation als PDF Download
- Entwickler Dokumentation als Epub
- Unyson kostenfrei testen auf dem Server der Entwickler
- Den Entwicklern von Unyson auf Trello neue Features vorschlagen
- Fehler melden und stets auf dem Laufenden bleiben auf GitHub
Nützlich: Die 10 interessantesten Widgets für Ihre WordPress-Webseite
Es ist nicht zuletzt die Wandlungsfähigkeit, die die Faszination an WordPress ausmacht. Keine WordPress-Website sieht wie die andere aus, wenn man nicht will. Doch wieviel Individualität und Funktionalität man bereits mit dem Einsatz der richtigen, nützlichen Widgets für die Sidebar erreichen kann, wird leicht vergessen. Dabei machen die richtigen Widgets das Salz in der Suppe aus und geben einer Webseite den letzten Schliff. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen heute die 10 interessantesten Widgets für Ihre WordPress-Webseite vorstellen. Räumen Sie schon mal die Sidebar frei…
1. Recent Posts Widget With Thumbnails
Das Recent Posts Widget With Thumbnails ist ein einfaches und doch sehr nützliches Plugin. Es zeigt die neuesten Beiträge kombiniert mit einem Vorschaubild, welches sich entweder aus dem Beitragsbild oder aber dem ersten Bild eines Beitrags generiert. Außerdem zeigt es den auf die Beiträge verlinkten Titel an. Es gibt nur wenige Einstellungen, die selbsterklärend sind. Das Endergebnis ist eine hübsche und nützliche Ergänzung Ihrer Webseite, das Ihre Besucher anregt, weitere Artikel Ihrer WordPress-Webseite zu lesen.
Das fertige Widget und die Einstellungen – © Recent Posts Widget With Thumbnails
- Entwickler: Hinjiriyo
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 06.09.2014
- Kosten: kostenfrei über WordPress.org
- Lizenz: GNU GENERAL PUBLIC LICENSE
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler-Homepage: nicht vorhanden
2. Simple Social Icons
Das Simple Social Icons Plugin von dem renommierten WordPress-Theme-Provider Studiopress erzeugt ein in jeden Widgetbereich einfügbares Widget mit hübsch anzusehenden Icons der sozialen Netzwerke. Farbe und Größe der Icons kann hier völlig frei bestimmt werden, ebenso, wo die Icons anliegen sollen (Ausrichtung links, rechts oder mittig). Das ist einfach zu nutzen und bringt ein tolles Ergebnis! Auf meiner eigenen Website sieht das Endergebnis so aus:
- Entwickler: Studiopress, Brian Gardner
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 23.04.2014
- Kosten: kostenfrei über WordPress.org
- Lizenz: GNU GENERAL PUBLIC LICENSE
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler-Homepage: Studiopress.com
3. Google Maps Widget
Dieses Tool erzeugt eine völlig frei anpassbare Google Map in einem Widget, dass man in jeden Widgetbereich einer WordPress-Website einbinden kann. Ein Klick auf die erzeugte Karte öffnet eine größere Karte in einer Lightbox. Zu beachten ist, dass das Google Maps Widget wirklich nur ein Widget ist und daher nicht mittels Shortcode in andere Bereiche als explizit ausgewiesene Widgetbereiche hinzugefügt werden kann. Trotz umfangreicher Möglichkeiten zur Anpassung ist das Widget leicht zu handhaben. Hier die möglichen Optionen:
Die Kartenoptionen
- map size – width & height
- map type – road, satellite, map or hybrid
- pin color
- pin size
- zoom level
- link type – lightbox, custom URL or disable link
- map color scheme – new & old
- text above map
- text below map
Die Lightbox Map Optionen
- map size – width & height
- map type – road, satellite, map or hybrid
- zoom level
- skin – light & dark
- show/hide address bubble
- show/hide map title
- header text
- footer text
Die Google Map in einer Lightbox – © Google Maps Widget
- Entwickler: WebFactory
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 22.09.2014
- Kosten: kostenfrei über WordPress.org
- Lizenz: GNU GENERAL PUBLIC LICENSE
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler-Homepage: Google Maps Widget Homepage
4. Image Widget
Hiermit erhalten Fotofreunde Futter, es bietet aber auch eine schnelle Lösung, um zum Beispiel ein einfaches “Über mich” Widget zu erstellen. Das Widget ist sehr einfach in der Benutzung und im Großen und Ganzen selbsterklärend. Es nutzt den WordPress-eigenen Media-Manager, um Bilder hinzuzufügen und/oder auszuwählen. Größe und Ausrichtung des Bildes lassen sich frei bestimmen und die Bildbeschreibung akzeptiert auch einfaches HTML, wie zum Beispiel einen hinzugefügten Link.
Einstellungen Image Widget – © Image Widget
Die Image Widget Ausgabe – © Image Widget
- Entwickler: Modern Tribe Inc., Peter Chester
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 05.05.2014
- Kosten: kostenfrei über WordPress.org
- Lizenz: GNU GENERAL PUBLIC LICENSE
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler-Homepage: nicht vorhanden
5. Authors Widget
Das Authors Widget zeigt eine Liste oder Tag-Cloud der Autoren einer Website in der Sidebar an. Websites mit mehr als nur einem Autor profitieren von diesem Widget, weil sich zum Beispiel neben dem Namen noch Dinge wie der Link zum jeweiligen Feed des Autors darstellen lassen, was recht praktisch und benutzerfreundlich ist.
Authors Widget Einstellungen – © Authors Widget
- Entwickler: flocsy
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 10.06.2014
- Kosten: kostenfrei über WordPress.org
- Lizenz: GNU GENERAL PUBLIC LICENSE
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler-Homepage: nicht vorhanden
6. Youtube Channel Gallery
Dieses Widget zeigt eine kleine YouTube-Video-Galerie in der Sidebar an. Hiervon ist ein Video sofort abspielbar und der Rest der Galerie besteht aus Screenshots der einzelnen Videos. Damit ist das Widget besonders für Betreiber eines YouTube-Kanals sehr nützlich. Es bietet zudem einen wirklichen Mehrwert für die Besucher einer Website. Wenn einer der Screenshots angeklickt wird, spielt das angewählte Video oberhalb der Bilder-Galerie ab.
Die Einstellungen der Youtube Channel Gallery – © Youtube Channel Gallery
Ein mögliches Design – © Youtube Channel Gallery
- Entwickler: PoseLab
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 13.03.2014
- Kosten: kostenfrei über WordPress.org
- Lizenz: GNU GENERAL PUBLIC LICENSE
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler-Homepage: nicht vorhanden
7. OptinMonster – Premium
Obwohl es sich bei OptinMonster in erster Linie um ein Premium Plugin handelt, dem lediglich Widgets beigegeben sind, so gehört es trotzdem in diesen Beitrag, weil es eines der nützlichsten Widgets überhaupt bereitstellt. Wer mit seinem Blog Geld verdienen möchte oder muss, für den ist ein solches Plugin fast schon Pflicht. OptinMonster hilft dabei, Besucher in Abonnenten und Kunden zu konvertieren, je nachdem, worauf die mit OptinMonster erstellten Formulare abzielen. Es geht also hauptsächlich darum, Abonnenten für Newsletter zu gewinnen oder Besucher zum Kauf eines Produktes zu veranlassen. Da erfahrungsgemäß circa 70% der Besucher einer Webseite nicht wiederkehren, kann dies ein mächtiges Werkzeug sein, um die Besucherzahlen zu erhöhen und seine Besucher an die Website zu binden.
Hierfür stehen nicht nur Widgets zur Verfügung, sondern auch Formulare, die sich nach einer vorgegebenen Zeit als Lightbox über dem Inhalt öffnen und daher die volle Aufmerksamkeit des Besuchers erfordern. Formulare oder Widgets zu entwerfen, geht dank des eingebauten Design-Builders einfach und schnell. Die Lizenzen beginnen ab 49.- USD für eine Website und gehen bis zu 349.- USD für eine unlimitierte Anzahl an zu nutzenden Websites. Die Preise verstehen sich als Einmalzahlung.
- Entwickler: Retyp, LLC.
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: nicht bekannt
- Kosten: von $ 49.- bis zu $ 349.-
- Lizenz: Spezielle Premium Lizenz
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler-Homepage: OptinMonster
8. Tabbed Login Widget
Das Tabbed Login Widget erlaubt Ihnen, ein Loginformular zur Sidebar Ihres Blogs oder Ihrer Website hinzuzufügen. Das durchdachte und hübsch aufgemachte Formular bringt noch zusätzliche Funktionalitäten, wie eine Registrierungsmöglichkeit, sowie die Möglichkeit der Anforderung eines vergessenen Passworts mit. So müssen Ihre Besucher nicht extra auf die Administrationsoberfläche Ihrer Website weitergeleitet werden, sondern können sich sehr benutzerfreundlich direkt auf der Hauptseite anmelden oder registrieren. Für Webseiten, denen es wichtig ist, dass sich Besucher einloggen, ist dieses Widget ein echter Gewinn.
Das Widget in der Login- und der Register-Ansicht – © Tabbed Login Widget
- Entwickler: Vivec Maracana
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 04.03.2014
- Kosten: kostenfrei über WordPress.org
- Lizenz: GNU GENERAL PUBLIC LICENSE
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler-Homepage: nicht vorhanden
9. Social Count Plus
Social Count Plus ist ein weiteres Plugin mit einem Fokus auf Soziale Netzwerke. Die Besonderheit ist hierbei, dass nicht nur die Icons der betreffenden Sozialen Netzwerke dargestellt, sondern auch die Anzahl der Follower, Abonnenten, Kommentare und Likes gezeigt werden. Folgende Dienste werden unterstützt: Twitter, Facebook, Google+, Youtube, Instagram, Steam und SoundCloud (Anzahl der Beiträge und Anzahl der Kommentare). Allerdings können die Funktionen nicht nur mit dem Widget genutzt werden, sondern per Shortcode und PHP-Tags überall, wo man gerade diese Funktionalität bieten möchte.
Social Count Plus Einstellungen – © Social Count Plus
- Entwickler: Claudio Sanchez, Felipe Santana
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 06.09.2014
- Kosten: kostenfrei über WordPress.org
- Lizenz: GNU GENERAL PUBLIC LICENSE
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler-Homepage: nicht vorhanden
10. Google Calendar Events
Dieses Plugin erstellt mittels des Google Kalender-Dienstes einen Event-Kalender. Dabei beherrscht das Plugin auch die Darstellung als Liste, was manchmal der verbesserten Übersicht dienlich sein dürfte. Neben der Verwendung in einem Widget, bietet das Plugin auch die Möglichkeit, den Event-Kalender in einem Beitrag oder einer Seite anzuzeigen, was eine gewisse gestalterische Freiheit bedeutet, da man nicht nur an eine Möglichkeit der Anzeige gebunden ist. Gerade für dieses Plugin ergibt sich eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten. Zum Beispiel Unternehmer, Ärzte und auch Immobilienmakler könnten von diesem Plugin erheblich profitieren.
Ein Beispiel eines Event Kalenders – © Google Event Calendar
- Entwickler: Phil Derksen, Nick Young, Ross Hanney
- Wird ständig weiter entwickelt: Ja
- Letzte Version vom: 20.09.2014
- Kosten: kostenfrei über WordPress.org
- Lizenz: GNU GENERAL PUBLIC LICENSE
- Wechselwirkungen mit anderen Plugins: nicht bekannt
- Entwickler-Homepage: nicht vorhanden
- Dokumentation: Google Event Calendar Documentation
Fazit
Erst die richtigen Widgets machen eine WordPress-Website komplett und interessant. Sicherlich ist es schwierig, bei der Vielzahl von Widgets und Plugins im öffentlichen Plugin-Verzeichnis von WordPress das richtige zu finden. Doch die Mühe lohnt sich auf jeden Fall! Widgets machen eine Website schöner, benutzerfreundlicher, einzigartiger und durchdachter. Also, stöbern Sie doch selbst einmal im Verzeichnis…
Links zum Beitrag
- Recent Posts Widget With Thumbnails von WordPress.org
- Simple Social Icons von WordPress.org
- Google Maps Widget von WordPress.org
- Google Maps Widget Homepage
- Google Maps Widget Video auf Youtube
- Image Widget von WordPress.org
- Authors Widget von WordPress.org
- Youtube Channel Gallery von WordPress.org
- OptinMonster
- OptinMonster – wie es funktioniert
- Tabbed Login Widget von WordPress.org
- Social Count Plus von WordPress.org
- Google Event Calendar von WordPress.org
- Google Event Calendar Documentation
(dpe)